05.09.2014 – 14:12
Warnemünde (ots) – Es war ein ganz normaler Einsatz in See, bei dem die Besatzung des Küstenwachschiffes BP 21 „Bredstedt“ zu einer Hilfeleistung gerufen wurde. Es war am 03. September 2014 um 18:40 Uhr zu Beginn der Hafenüberwachung, als auf der Brücke der „Bredstedt“ der Hilferuf einer vor Lohme treibenden Segelyacht empfangen wurde. Der Skippper der SY „LIMANAGO 200“ meldete den Ausfall seiner Maschine. Für den Kommandanten und die Besatzung der „Bredstedt“ wurde ein oft geübter und praktizierter Handlungsablauf in Gang gesetzt. Routinemäßig wurde das Tochterboot ausgebracht, um dem Havaristen zu helfen. Starke östliche Winde trieben die Yacht in Richtung der Mole von Lohme. Anlass für den Kapitän von BP 21 zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung der „LIMANAGO 200“ einzuleiten. Das Bereitschaftsboot wurde zu Wasser gelassen und ein zweites Team unterstützte das Einlaufen der in Schlepp genommen Segelyacht. Der Hafenmeister der Marina Lohme hat sofort nach dem Erkennen der eingeleiteten Rettungsmaßnahmen Kontakt zum Küstenwachschiff aufgenommen und bot seine Hilfe an. So wurde dem Havaristen mit dem Einlaufen in Lohme ein Liegeplatz zugewiesen. Die Beamten der Bundespolizei erhielten bei ihrer Ermittlungsarbeit durch die Hafenmeisterei jegliche Unterstützung. Den Helfern wurden Räumlichkeiten vor Ort zur Verfügung gestellt und bei der Anfertigung der Ermittlungsunterlagen wurden Gerät und Material bereitgestellt. Die Bundespolizeiinspektion See Warnemünde möchte sich namentlich beim Hafenmeister der Marina Lohme, Herrn Schauer bedanken, der mit seiner Kooperationsbereitschaft die Arbeit der BPOL SEE unterstützt hat.
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