14.04.2015 – 17:06
Lübeck (ots) – Im Rahmen der Anreise von Veranstaltungsteilnehmern der Versammlungen am Rande der G7-Außenministerkonferenz in Lübeck hat die Bundespolizei am 14.04.2015 verstärkt den grenzüberschreitenden Verkehr aus Skandinavien sowie den Bahnverkehr nach Lübeck überwacht.
Mit Zügen der DG AG reisten bereits am Vormittag beginnend Veranstaltungsteilnehmer, die dem bürgerlichen und linken Spektrum zuzuordnen sind, in kleineren Personengruppen nach Lübeck an. Größere Gruppierungen von 30 und 120 Personen aus Hamburg sowie 80 Personen aus Kiel erreichten den Hauptbahnhof Lübeck am Nachmittag. Die insgesamt ca. 250 bahnreisenden Veranstaltungsteilnehmer wurden während der Anreise durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überwacht und verhielten sich bis zur Ankunft in Lübeck ruhig.
Ein Bus mit insgesamt 20 Demonstrationsteilnehmern aus Dänemark wurde bereits gegen 12:00 Uhr bei der Einreise nach Deutschland in Puttgarden festgestellt und kontrolliert. Einem 46-jährigen norwegischen Staatsangehörigen, der einen Kampfhund mitführte, wurde zum Schutz der Versammlungen die Weiterreise nach Lübeck untersagt. Die anderen Personen konnten ihre Fahrt fortsetzen.
Insgesamt stellte die Bundespolizei bisher eine friedliche Anreise von Versammlungsteilnehmern fest.
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