WSP-SH: Windböe drückt Frachter gegen Schleusenmauer

12.01.2015 – 21:25

Brunsbüttel (ots) – Westwind der Stärke acht bis neun Beaufort, in Böen darüber, war nach ersten Ermittlungen ursächlich für die Kollision des niederländischen Frachters „PITZTAL“, Heimathafen Delfzijl, Länge: 110 Meter, BRZ: 5624, am Samstag gegen 12.15 Uhr mit der Mittelmauer der Großen Nordschleuse in Brunsbüttel. Das Schiff war in Ballast auf der Reise von Rotterdam nach St. Petersburg einlaufend in die Schleuse von einer Windböe gegen das Mauerwerk gedrückt worden. Die Mittelmauer wurde auf einer Länge von mehreren Metern beschädigt. Am Schiff selbst war nur geringer Schaden entstanden. Nach der Unfallaufnahme durch die Wasserschutzpolizei konnte das Schiff die Reise fortsetzen.

ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein - Abt. 4 -  Wasserschutzpolizei  Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 

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Quelle: news aktuell / dpa