31.03.2015 – 11:04
Frankfurt/Main (ots) – Am Abend des 29.03.2015 versuchte sich ein 28-jähriger Marokkaner in einer Herrentoilette des Frankfurter Flughafens die Pulsader aufzuschneiden. Reinigungskräfte alarmierten sofort eine Streife der Bundespolizei, die erste Hilfe leistete. Noch im Krankenhaus stellte der Mann gegenüber dem anwesenden Bundespolizisten einen Asylantrag. Der 28-Jährige, der von St Petersburg/Russland über Frankfurt nach Casablanca/Marokko fliegen wollte, konnte noch in der Nacht das Krankenhaus verlassen. Sein Asylantrag wird derzeit noch bearbeitet. Über die Hintergründe seiner Selbstverletzung machte er keine Angaben.
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