Mit Drogen und Alkohol im Blut auf der Autobahn – Polizei zieht zwei definitiv nicht mehr verkehrstüchtige Männer aus dem Verkehr

Mit Drogen und Alkohol im Blut auf der Autobahn – Polizei zieht zwei definitiv nicht mehr verkehrstüchtige Männer aus dem Verkehr

THEILHEIM, LKR. WÜRZBURG UND KLEINLANGHEIM, LKR. KITZINGEN. Am Sonntag hat die Autobahnpolizei Würzburg-Biebelried zwei fahruntüchtige Männer aus dem Verkehr gezogen. Einer war ohne Führerschein, aber mit Drogen im Gepäck unterwegs. Ein zweiter war trotz knapp 1,9 Promille Richtung Frankfurt gefahren.

Eine Streife der Autobahnpolizei Würzburg-Biebelried hatte am Sonntagmorgen auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg einen Opel Corsa aus dem Kreis Darmstadt kontrolliert. Hierbei konnte der Fahrer keinen Führerschein vorlegen. Die Beamten hakten nach und stellten fest, dass gegen den Fahrer eine unanfechtbare Entziehung der Fahrerlaubnis vorliegt.

Außerdem fanden die Polizisten, in einer Vorladung zur Erzwingungshaft eingewickelt, noch eine geringe Menge Amphetamin bei dem Mann. Die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit erweckte zudem den Verdacht, dass der Fahrer erst kürzlich Drogen zu sich genommen hatte. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, die Drogen sichergestellt und erst nachdem einer Blutprobe bei dem 28-Jährigen in der Dienststelle genommen wurde, wurde er wieder aus der Obhut der Polizei entlassen. Auf den Mann kommen nun mehrere Strafanzeigen zu.

Am späten Sonntagabend stoppt die Autobahnpolizei dann einen 26-jährigen auf der A 3 bei Kleinlangheim. Bei der Überprüfung des Fahrers eines Audi aus dem Kreis Bamberg konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Alko-Test brachte den Grund ans Licht. Das Gerät zeigte einen Wert von rund 1,9 Promille an.

Der junge Mann musste die Polizeibeamten mit auf die Wache begleiten und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Auto fahren wird der Bamberger vermutlich nun mehrere Monate nicht mehr. Die Beamten haben den Führerschein sichergestellt und den Audi-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr samt einem mehrmonatigen Fahrerlaubnisentzug.



Quelle: Bayerische Polizei