25-Jährige schwer verletzt auf Gehweg aufgefunden – Kriminalpolizei Weiden ermittelt in alle Richtungen

25-Jährige schwer verletzt auf Gehweg aufgefunden – Kriminalpolizei Weiden ermittelt in alle Richtungen

PRESSATH, LKR. NEUSTADT A.D.WALDNAAB; Heute Morgen fanden Anwohner der Bachstraße in Pressath eine schwer verletzte Frau vor. Nach einer Erstversorgung durch BRK und Notarzt wurde sie ins Klinikum Weiden verbracht. Nach dem derzeitigen Stand besteht für das Opfer Lebensgefahr. Die Kriminalpolizei Weiden ermittelt in alle Richtungen und kann auch ein versuchtes Tötungsdelikt nicht ausschließen.

Es war gegen 03.45 Uhr, als Hilferufe Anwohner der Bachstraße aus dem Schlaf weckten. Bei einer Nachschau konnten sie eine Frau in der Bachstraße liegend vorfinden, worauf sie einen Polizeinotruf absetzten. Daraufhin fuhren BRK mit Notarzt und die Polizei an. Die Schwerstverletzte wies massive Verletzungen, unter anderem im Kopfbereich auf. Nach einer Erstversorgung transportierte man sie ins Klinikum Weiden. Mittlerweile erfolgte eine Weiterverlegung nach Regensburg.

Derzeit ergeben sich noch keine konkreten Hinweise auf das Geschehen, auf mögliche Täter oder ein Tatwerkzeug. Die Kriminalpolizei Weiden hat unmittelbar nach Bekanntwerden die Ermittlungen übernommen. Da ein Tatort noch nicht verifiziert werden konnte, wurde der Auffindeort der Schwerverletzten weiträumig abgesperrt und nach Spuren abgesucht. Dazu wurde die Bachstraße in einem Teilbereich gesperrt und der Verkehr von der Polizei umgeleitet und gegen 12.00 Uhr wieder freigegeben.

Bei dem Opfer handelt es sich um eine 25-Jährige in Pressath wohnende Frau.

Die Staatsanwaltschaft Weiden wurde von dem Geschehen in Kenntnis gesetzt und führt in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Insbesondere wer in der vergangenen Nacht verdächtige Personen bzw. Fahrzeuge oder sonst Auffälligkeiten wahrnahm. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0961/401-0.

Medienkontakt: PP Oberpfalz, Einsatzzentrale, Tel. 0941/506-1410
Veröffentlicht am: 23.05.2015, 15.10 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei