Radfahrer bei Unfall schwerverletzt – beteiligter Pkw-Fahrer wird noch gesucht – Polizei hofft auf Hinweise aus Bevölkerung

Radfahrer bei Unfall schwerverletzt – beteiligter Pkw-Fahrer wird noch gesucht – Polizei hofft auf Hinweise aus Bevölkerung

TRIEFENSTEIN, LKR. MAIN-SPESSART. Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend ist ein Radfahrer schwer verletzt worden. Der Fahrer eines Pkw, der den Radfahrer vermutlich während eines Überholmanövers zu Fall brachte, wird noch gesucht. Der Sachbearbeiter der Marktheidenfelder Polizei hofft nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Der 55-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart war mit seinem schwarzen Fahrrad gegen 18:00 Uhr auf der Kreisstraße vom Kloster Triefenstein kommend in Richtung Rettersheim unterwegs gewesen. Auf der Strecke wurde der Mann dann von einem Autofahrer überholt. Dabei kam es schließlich zu einem Verkehrsunfall, dessen genauer Hergang noch ermittelt werden muss. In der Folge des Unfalles kam es zu einer Berührung zwischen dem rechten Außenspiegel des Fahrzeuges und dem Radfahrer, der dann auf die Fahrbahn stürzte. Zwei Zeuginnen fanden den Geschädigten wenig später auf der Straße liegend vor und verständigen sofort Polizei und Rettungsdienst. Der brachte den Schwerverletzten in eine umliegende Klinik. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Trennfeld, Rettersheim und Altfeld waren mit 15 Mann im Einsatz und unterstützen die Marktheidenfelder Polizei bei der Unfallaufnahme.

An der Unfallstelle stellten die Beamten unter anderem den rechten, silberfarbenen Außenspiegel des beteiligten Autos sicher. Laut derzeitigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem unfallbeteiligten Pkw um einen Fiat, vermutlich Typ Stilo, in der Farbe silber aus der Baureihe 2001 – 2007. An dem gesuchten Pkw fehlt der rechte Außenspiegel und er hat vermutlich frische Schäden an der rechten Fahrzeugseite.


Die Markheidenfelder Polizei sucht nun dringend Zeugen. Wer Angaben zu dem beteiligten Fiat machen kann oder sonstige Hinweise zum Fahrer des Fahrzeuges oder dem Verkehrsunfall geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 09391/9841-0 zu melden.

Audiodatei

O-Ton der Pressesprecherin Kathrin Thamm, Dauer 0:32 Min  
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Quelle: Bayerische Polizei