22.05.2015 – 11:57
Emden; Oldenburg; (ots) – Ein aus Liebeskummer und infolge überhöhten Alkoholkonsums verpasster Zug ist am späten Donnerstagabend einem 33-Jährigen aus dem LK Friesland zum Verhängnis geworden. Ursprünglich wollte der Mann am Donnerstagnachmittag mit dem Zug von Bremen nach Oldenburg reisen. Da der Mann zuvor – laut eigenem Bekunden – Stress mit seiner Freundin gehabt hatte, konsumierte er reichlich Wodka und Bier. Im weiteren Verlauf schlief er dann im Zug ein, verpasste den Umstieg in Oldenburg in Richtung Wilhelmshaven. Erst in Emden wachte der Mann im Regionalexpress auf. Während der Rückfahrt fiel der alkoholisierte Mann im Zug zwischen Emden und Leer schließlich einer Bundespolizeistreife auf. Schnell konnten die Beamten ermitteln, dass gegen den Mann noch ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover wegen Diebstahls vorlag. Am Freitagmorgen wurde der Mann in Emden einem Richter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Oldenburg verbracht.
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