21.05.2015 – 18:06
Kassel (ots) – (Beachten Sie bitte auch unsere Erst- und Folgemeldungen von 15.39 Uhr, 15.57 Uhr und 16.10 Uhr.)
Wie zunächst berichtet, ereignete sich um 15.15 Uhr auf der A 7 bei Kassel ein Verkehrsunfall mit Verletzten. Glücklicherweise haben sich die ersten Meldungen nicht bestätigt. Auch bei dem etwas später gemeldeten Unfall, etwa 200 m weiter in Richtung Süden, war ebenfalls niemand verletzt worden. Bei dem ersten Unfall waren zwei Sattelzüge, bei dem zweiten ein Pkw-Anhänger-Gespann beschädigt worden, der mit einem Oldtimer auf dem Anhänger auf dem Weg zu einer Oldtimer-Rallye war.
Teilnahme an Oldtimer-Rallye offenbar nicht gefährdet
Wie die an den Unfallstellen eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichteten, ereignete sich der zweite Unfall gegen 15.50 Uhr. Zu dieser Zeit war ein 57-Jähriger aus Hamburg mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann auf dem rechten der drei in Richtung Süden führenden Fahrstreifen der A 7 unterwegs. Unmittelbar vor der Anschlussstelle Guxhagen kam er auf Grund eines Fahrfehlers mit seinem Gespann ins Schlingern, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links gegen die Betonabweiser in der Mitte der Autobahn. Das Gespann kam daraufhin auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und musste beim Eintreffen der Autobahnpolizei nach rechts von der Fahrbahn geleitet werden. Sowohl am Zugfahrzeug, als auch am Anhänger und dem geladenen Oldtimer entstand dabei Sachschaden, der auf knapp 20.000,- Euro geschätzt wurde. Der Hauptschaden war dabei am Oldtimer des Herstellers Legando entstanden. Der 57-jährige Besitzer gab gegenüber den Beamten an, dass er mit seinem Wagen aus den 50ern auf dem Weg zu einer Rallye im Süden Deutschlands sei, die Teilnahme aber trotz des Unfalls klappen dürfte.
Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen
Der erste Unfall, der sich gegen 15.15 Uhr ereignete, passierte ca. 200 m vor dem späteren Unfallgeschehen. Zwei Sattelzüge waren darin verwickelt. Den Beamten der Autobahnpolizei zu Folge fuhr ein 40-Jähriger aus Polen mit seinem Sattelzug auf dem rechten der drei in Richtung Süden führenden Fahrstreifen. Offenbar aus Unachtsamkeit fuhr er auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf, der verkehrsbedingt von seinem 29-jährigen Fahrer aus Eisleben abgebremst wurde. Zudem sind bei dem Unfall etwa 25 m Leitplanke am rechten Fahrbahnrand beschädigt worden. Entgegen der ersten Meldungen blieben auch diese Fahrer unverletzt. Den Gesamtsachschaden bezifferten die Beamten mit über 30.000,- Euro.
Auf Grund der Unfälle kam es bis etwa 17 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich. Der Verkehr hatte sich auf eine Länge von etwa 7 km gestaut. Die weitere Unfallsachbearbeitung wird in beiden Fällen bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar Tel.: 0561 – 910 1020
ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143
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