19.05.2015 – 11:14
Heilbronn (ots) – Stadt- und Landkreis Heilbronn
Neuenstadt – Autobahn 81: „Gras“ aufgefunden
Am Montagnachmittag stoppte die Verkehrspolizei auf der Autobahn 81 zwischen dem Tunnel Hölzern und Anschlussstelle Neuenstadt einen jungen Autofahrer. Bei der Überprüfung des 26-Jährigen ergaben sich bei ihm Hinweise auf Drogenmissbrauch. Im Laufe der Kontrolle fanden die Beamten bei dem Mann zwei Plastiktütchen mit einer geringeren Menge „Gras“. Er bekommt nun eine entsprechende Anzeige.
Widdern – Autobahn 81: Neun Fahrzeuge durch Reifenplatzer beschädigt
Neun beschädigte Fahrzeuge sind das Ergebnis eines Reifenplatzers auf der Autobahn 81 bei Widdern in der Nacht zum Dienstag. Kurz nach Mitternacht war ein 51-Jähriger mit seinem Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Möckmühl und Osterburken unterwegs, als sich plötzlich die Karkasse eines der Reifen seines Anhängers löste. Reifen- und Plastikteile wurden auf die Fahrbahn und auf nachfolgende Fahrzeuge geschleudert bzw. von diesen überfahren. Ein Audi A3, ein Opel Vectra, ein Porsche Cayenne, ein VW Caddy und ein VW Caravelle sowie ein Peugeot 206 wurden dabei so ramponiert, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Leichtere Schäden an einem weiteren Lastzug und einem Lkw wurden durch einen Pannendienst behoben. Diese konnten ihre Fahrt fortsetzen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 40.000 Euro. Alle Fahrer im Alter zwischen 28 und 55 Jahren blieben unverletzt. Neckar-Odenwald-Kreis
Ravenstein – Autobahn 81: Rücksichtslos überholt – Zeugen gesucht!
Die Verkehrspolizei Tauberbischofsheim sucht Zeugen bzw. Geschädigte zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der Autobahn 81 bei Ravenstein am Montagmorgen. Gegen 7.30 Uhr hatte dort ein Autofahrer zwischen den Anschlussstellen Osterburken und Möckmühl bei hohem Verkehrsaufkommen mehrere Fahrzeuge auf der rechten Fahrspur bzw. sogar über den Standstreifen überholt. Stellenweise war er mit seinem silbernen VW Golf Kombi, mit FB-Kennzeichen, mit Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h gefahren. Beim Einscheren zwang er Verkehrsteilnehmer mehrfach zum starken Abbremsen. Fast wäre es dabei zu Auffahrunfällen gekommen. Unbeirrt setzte der 26-Jährige seine wilde Fahrt fort, bis er einem Polizeibeamten auffiel, den er auch durch seine riskante Fahrweise in Bedrängnis gebracht hatte. Diesem gelang es schließlich, den Raser auf einer Rastanlage anzuhalten. Wer ebenfalls durch den rücksichtlosen Verkehrsrowdy gefährdet wurde bzw. dessen Überholmanöver beobachtet hat, sollte sich bei der Verkehrspolizei Tauberbischofsheim, Telefon 09341 60040, melden.
Main-Tauber-Kreis
Main-Tauber-Kreis: Verkehrskontrollen
In der vergangenen Woche führten verschiedene Teams der Verkehrspolizeidirektion Weinsberg im Main-Tauber-Kreis Verkehrskontrollen durch. Im Fokus standen nicht nur Geschwindigkeitsüberschreitungen, auch mangelhafte Kindersicherung, technische Mängel und Rotlichtverstöße wurden durch die Beamten geahndet. In Tauberbischofsheim, Igersheim, Ahorn, Külsheim, Bad Mergentheim, Rengershausen und Herbsthausen wurden insgesamt 64 Verkehrsteilnehmer beanstandet, die schneller als erlaubt unterwegs waren. Während 26 davon mit Verwarnungen davonkamen, bekommen 38 Temposünder entsprechende Anzeigen. Zwei Motorradfahrer, die auf der Bundesstraße 19 bei Rengershausen und Herbsthausen bei erlaubten 100 km/h mehr als 40 km/h schneller unterwegs waren, werden zudem mit Fahrverboten rechnen müssen. Der rasanteste der beiden Biker wurde mit fast 160 km/h „geblitzt“. Fünf Kinder fuhren nicht ordnungsgemäß gesichert in Fahrzeugen mit. An der Tauberkreuzung in Tauberbischofsheim beachteten vier Autofahrer das Rotlicht der dortigen Ampelanlage nicht. An zwei Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis erloschen, eines war nicht ordnungsgemäß zugelassen. Ein Autofahrer bekam eine Anzeige, weil er das Überholverbot missachtet hatte. Bei drei Überprüfungen des Güter- und Personenverkehrs mussten die Ordnungshüter im Landkreis 20 Fahrzeuge beanstanden und Anzeigen gegen die Fahrer bzw. die Transportunternehmer fertigen. Unter anderem stellten sie hier Lenkzeitüberschreitungen, technische Mängel und mangelhafte Ladungssicherung fest.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 07131 104-1010 gerne zur Verfügung.
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