POL-FR: Freiburg:19-Jähriger täuscht Straftat vor – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

18.05.2015 – 09:17

Freiburg (ots) – Am 17.05.2015 teilte ein 19jähriger Mann telefonisch der Verkehrspolizei mit, dass ihm in Freiburg-Rieselfeld in der vergangenen Nacht ein anderes Fahrzeug gegen sein Auto gefahren sei. Nun stehe sein Fahrzeug zu Hause und sei nicht mehr fahrtauglich, da sämtliche Betriebsflüssigkeiten ausgelaufen sind. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme und Spurensicherung an seinem Pkw ergab sich der Verdacht, dass er selbst mit seinem Pkw gegen einen Masten gefahren sein könnte.

Auf entsprechenden Vorhalt, räumte der junge Mann ein, dass er am Vorabend in Umkirch an der Ortseinfahrt von March kommend nach rechts von der Fahrbahn abkam und einen Laternenmasten umfuhr. Wie die Ermittlungen ergaben war diese Verkehrsunfallflucht bereits durch das Polizeirevier Breisach aufgenommen worden.

An dem Laternenmasten und dem Straßenbord dürfte ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 EUR entstanden sein. In etwa die gleiche Schadenshöhe entstand am Pkw des nunmehr Beschuldigten.

Den 19-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Vortäuschens einer Straftat und unerlaubten Entfernens von der Unfallörtlichkeit.

lr

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Quelle: news aktuell / dpa