POL-DO: Polizeipräsident Lange bedankt sich bei engagierten Ersthelfern

13.05.2015 – 18:09

POL-DO: Polizeipräsident Lange bedankt sich bei engagierten Ersthelfern
Gregor Lange (r.) bedankte sich gemeinsam mit Rüdiger Siegel (2.v.r) und Ulrich Wloch (l.) von der Direktion Verkehr bei Andre L., Stefan E. und Harald B. (v.l.).

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0728

Für die drei Männer war es vollkommen selbstverständliches Handeln. Für die Polizei ist es eine lobenswerte Leistung, die es hervorzuheben gilt. Am 16. März stürzte in Lünen an der Bebelstraße ein 66-jähriger Mann mit seinem Fahrrad. Offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls. Mit einer Platzwunde am Kopf blieb der Mann bewusstlos auf dem Boden liegen.

Harald B., Stefan E. und André L. waren an diesem Tag alle unabhängig voneinander im Bereich der Unfallstelle unterwegs. Sie alle sahen den Schwerverletzten – und entschlossen sich zu helfen. Sofort leiteten die Männer in gemeinsamer Arbeit Reanimationsmaßnahmen ein, führten unter anderem eine Herzdruckmassage durch. Und belebten den 66-Jährigen so wieder – noch bevor der Notarzt eintraf.

Dieser stellte später fest: Mit ihrem schnellen und engagierten Eingreifen hat das Trio ihm das Leben gerettet. Er befindet sich heute auf dem Weg der Besserung.

Polizeipräsident Gregor Lange erfuhr durch den Beauftragten für Verkehrsunfallopferschutz, Rüdiger Siegel, von dem Engagement der Ersthelfer. „Für mich haben die Männer sehr vorbildlich gehandelt. Sie haben nicht weggeschaut und einem Menschen in Notlage sofort Erste Hilfe geleistet. So wie wir es uns von jedem Unfallzeugen wünschen“, erklärte er bei einem Treffen im Polizeipräsidium heute. „Deshalb wollte ich mich unbedingt persönlich bei ihnen bedanken und sie kennen lernen.“

Im Gespräch beeindruckten ihn die Ersthelfer mit ihren Schilderungen darüber, wie gut und selbstverständlich sie bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen zusammenarbeiteten. Gregor Lange: „Diese Männer haben uns ein absolut positives Beispiel für couragiertes Handeln geliefert. Ich hoffe, dass sie viele Nachahmer finden.“

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Quelle: news aktuell / dpa