12.05.2015 – 16:48
Freiburg (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg
Am Dienstag, den 12.05.2015, kam es in Freiburg-Betzenhausen an einem Mehrfamilienwohnhaus in der Wiechertstraße zu einer versuchten schweren Brandstiftung, bei der glücklicher Weise keine Personen verletzt wurden.
Gegen 01.00 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle über den Brand von einem Anwohner informiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Balkon im Erdgeschoss in Brand gesetzt war. Durch Feuerwehr und Polizei wurden die Wohnungen im Erdgeschoss geräumt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand bereits gegen 01.15 Uhr gelöscht werden Kriminaltechnische Untersuchungen vor Ort ergaben den Hinweis auf mehrere Brandausbruchstellen und somit den Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung. Die betroffene Wohnung war nach dem Brand nicht bewohnbar, die anderen Wohnungen im Haus wurden durch die Feuerwehr gegen 01.40 Uhr wieder frei gegeben.
Es entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. Im Laufe des Dienstages waren Kriminaltechniker vor Ort, um die Tatsituation zu dokumentieren und Schäden zu erheben.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
jj
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