12.05.2015 – 13:01
Duisburg (ots) – In Duisburg sind am Montag (11. Mai) zwei Schülerinnen, eine Autofahrerin und ein Lastwagenfahrer schwer verletzt worden.
In Neudorf übersah gegen 7.30 Uhr ein Autofahrer (30) beim Linksabbiegen vom Sternbuschweg in die Oststraße eine entgegenkommende Radfahrerin (10). Die Schülerin war mit ihrer Mutter auf dem Radweg in Richtung Koloniestraße gefahren. Als die beiden bei Grün die Straße überquerten, stieß der Duisburger gegen das Fahrrad der Zehnjährigen. Das Mädchen, das einen Helm trug, stürzte und verletzte sich am Fuß. Ein Rettungswagen brachte die Schülerin ins Krankenhaus, wo sie stationär blieb.
Um kurz nach zwölf ist eine siebenjährige Schülerin auf der Duisburger Straße in Alt-Homberg angefahren worden. Eine Autofahrerin (42) hatte an der Kreuzung Friedhofsallee zunächst am Stoppschild angehalten und wollte dann die Straße überqueren. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sah sie zwei Mädchen, die am Fahrbahnrand standen. Plötzlich rannten die Kinder los und liefen vor das Auto. Die Duisburgerin konnte trotz Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig halten. Die Siebenjährige verletzte sich so schwer am Fuß, dass sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus kam. Ihre gleichaltrige Freundin blieb unverletzt.
Auf der Heerstraße in Vierlinden geriet um 12.45 Uhr eine Autofahrerin (58) in den Gegenverkehr. Die Frau war mit ihrem Skoda in Richtung Walsum gefahren, als sie ungebremst mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammenprallte. Der Fahrer (55) aus Kleve konnte weder ausweichen noch bremsen. Durch die Wucht des Aufpralls lösten im Skoda sämtliche Airbags aus. Das Fahrerhaus des Lastwagens war aus der Verankerung gerissen und nach vorne gekippt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden liegt bei 20.000 Euro. Sowohl die Duisburgerin als auch der LKW-Fahrer kamen nach notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurden. Die Heerstraße musste für die Unfallaufnahme in beide Fahrrichtungen gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
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