Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 11. Mai 2015
Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg, der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West -Pressestelle- Tel. 0831/9909-1013 bzw. Nst. -1012.
Außerhalb der regulären Dienstzeit über die Einsatzzentrale – Nst. -1401.
Brand im Heizungskeller
LINDAU. Im Kellereiweg begann am Sonntagnachmittag aus bislang unbekannter Ursache die Holzheizung in einem Heizungskeller zu brennen. Das Feuer konnte durch die Hausbewohner bis zum Eintreffen der Feuerwehr fast gelöscht werden.
Bei dem Brand wurden die Heizung und der Pufferspeicher vollständig zerstört. Das Gebäude wurde beschädigt. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 25.000 Euro. Eine Hausbewohnerin wurde vorsichtshalber aufgrund eines Schocks ins Krankenhaus Lindau gebracht.
(PI Lindau)
Sachbeschädigung
LINDENBERG. Im Zeitraum vom 09.05.2015 08:00 – 10.05.2015 08:00 Uhr wurde eine Türe des alten Eisstockschützenheims in Lindenberg eingeschlagen. Auch ein alter, leerer Zigarettenautomat, welcher sich auf dem Gelände des alten Eisstockschützenheims befindet wurde beschädigt. Personen die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Lindenberg in Verbindung zu setzen (Tel. 08381-92010).
(PI Lindenberg)
Starke Rauchentwicklung weckt Bewohner
RÖTHENBACH. Um kurz vor drei Uhr der vergangenen Nacht (11. Mai 2015) wurde die 60-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Mühlenstraße durch starken Brandgeruch aufmerksam. Sie alarmierte ihre Nachbarn und sorgte so dafür, dass alle elf Bewohner das Haus rechtzeitig unverletzt verlassen konnten.
Die über die Integrierte Leitstelle Allgäu alarmierten Feuerwehren aus Röthenbach und Grünenbach konnten unter Anwendung von Atemschutz ein Feuer im Hackschnitzelbunker des Hauses feststellen und ablöschen bevor es auf das Wohnhaus übergriff. Nachdem es durch die Feuerwehr entlüftet wurde, konnten acht Bewohner mittlerweile wieder in die Wohnungen zurück. Eine Familie mit Kleinkind ist derzeit noch anderweitig untergebracht.
Zur Bekämpfung des Schwelbrandes musste der komplette Bunker unter Atemschutzanwendung händisch geleert werden, was mehrere Stunden in Anspruch nahm. Durch das Fachkommissariat der Lindauer Kripo werden die Ermittlungen zur noch unbekannten Brandursache aufgenommen. Der entstandene Schaden ist derzeit noch nicht bekannt.
(PP Schwaben Süd/West)