08.05.2015 – 10:24
Ludwigsburg (ots) – Ludwigsburg: Alkoholisierte 44-Jährige leistet bei Blutentnahme Widerstand
Mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte muss eine 44-Jährige rechnen, die in der Nacht zum Freitag alkoholisiert in eine Verkehrskontrolle geraten war und partout keine Blutentnahme über sich ergehen lassen wollte. Beamte der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg hielten sie gegen 00:50 Uhr an einer stationären Kontrolle an, die an der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen in Richtung Würzburg eingerichtet war. Da sie Alkoholgeruch bei der Frau feststellten, musste sie sich einer richterlich angeordneten Blutentnahme unterziehen, so dass die Beamten mit ihr in ein Krankenhaus fuhren. Dort weigerte sie sich das Behandlungszimmer zu betreten, versetzte einem Polizisten Faustschläge gegen den Oberkörper und kratzte ihn. Der 34-Jährige wurde dadurch leicht verletzt. Damit der 44-Jährigen Blut entnommen werden konnte, mussten die Beamten ihre beiden Arme fixieren, so dass der Arzt den Eingriff schließlich im Stehen durchführte.
Ludwigsburg: Alkoholisiert in Streit geraten
Vermutlich weil sie zu tief ins Glas geschaut hatten, waren zwei 24 und 52 Jahre alte Männer am Freitag kurz vor 04:00 Uhr am Bahnhof derart in Streit geraten, dass sie sich schlägerten und dabei gegenseitig verletzten. Zu guter Letzt mussten sie mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden hatten sich zuvor gemeinsam mit zwei weiteren Bekannten in einer Bar in der Karlstraße aufgehalten. Zwar verließen sie das Lokal getrennt, trafen aber am Bahnhof wieder aufeinander und gerieten in eine handfeste Auseinandersetzung. Während ein aufmerksamer Zeuge die Polizei verständigte, konnten ihre Begleiter sie trennen, worauf der 24-Jährige das Weite suchte. Die Beamten spürten ihn schließlich am Eingang Westportal auf. Die Ermittlungen dauern an.
Ludwigsburg: Trickdiebstahl
Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht Zeugen zu einem Diebstahl, der sich am Donnerstag gegen 19:45 Uhr in der Schwieberdinger Straße ereignet hat und bittet Personen, die Hinweise auf zwei Verdächtige junge Frauen geben können, sich unter Tel. 07141/18-5353 zu melden. Indem die Frauen im Alter von etwa 20 Jahren in einem Geschäft vortäuschten, etwas kaufen zu wollen und ihre Ware mit einem Hundert Euro Schein bezahlten, verwickelten sie eine Mitarbeiterin des Ladens in ein Streitgespräch. Dabei wurden sie so laut, dass man sie schließlich des Geschäfts verwies. Anschließend musste die Mitarbeiterin feststellen, dass aus der Ladenkasse 50 Euro fehlten. Die zwei mutmaßlichen Diebinnen sind mit einer Körpergröße von etwa 1,50 Meter auffallend klein. Beide haben dunkles Haar, das sie zu einem Zopf gebunden hatten und einen dunklen Teint. Eine war mit grauer Jogginghose bekleidet, ihre Komplizin trug eine orangefarbene Strickjacke. Sie sprachen gebrochen Deutsch und sind vermutlich osteuropäischer Herkunft.
Bietigheim-Bissingen: Auffahrunfall
Einen Sachschaden von 15.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 11:50 Uhr auf der Landesstraße 1107 bei Löchgau ereignet hat. Vermutlich weil die 66 Jahre alte Lenkerin eines Opel nicht rechtzeitig erkannte, dass der Verkehr auf Höhe der Petershöfe ins Stocken geraten war, krachte sie einem 28-jährigen Toyota-Fahrer ins Heck. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota noch auf einen Renault aufgeschoben, an dessen Steuer eine 26-Jährige saß. Der Opel und der Toyota waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Bietigheim-Bissingen: Radfahrer zusammen gestoßen
Mit leichten Verletzungen musste der Rettungsdienst am Donnerstag einen 52-Jährigen in ein Krankenhaus bringen, nachdem er gegen 17:15 Uhr in der Flößerstraße in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde. Der Mann war auf seinem Fahrrad aus Richtung Enz unterwegs, als ihm ein achtjähriger Radler auf seiner Fahrbahnseite entgegenkam. Die beiden stießen zusammen und stürzten, so dass der 52-Jährige, der ohne Helm gefahren war, verletzt wurde. Der Bub indes blieb unverletzt. Obwohl der entstandene Schaden an seinem Fahrrad gering ist, wurde es so stark beschädigt, dass er nicht mehr damit fahren kann. Zudem entstand an einem dort abgestellten Pkw ein Sachschaden von 1.000 Euro an der Fahrertür.
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