08.05.2015 – 10:12
Düsseldorf (ots) – Zu spät reagierte gestern Nachmittag ein 59-jähriger Viersener auf den vor ihm stockenden Verkehr und verlor in der Folge bei einem Ausweichmanöver die Kontrolle über seinen Pkw. Bei der anschließenden Kollision mit einem anderen Fahrzeug wurde der Mann schwer verletzt.
Bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge befuhr um 16.20 Uhr ein 59-Jähriger aus Viersen mit seinem Pkw den rechten Fahrstreifen der A 61 in Richtung Koblenz. Er reagierte zu spät auf den vorausfahrenden Ford, dessen 49-jähriger Fahrer aufgrund des Staus vor einer Tagesbaustelle abbremsen musste. Der 59-Jährige versuchte noch, den drohenden Aufprall durch ein Ausweichmanöver nach links zu verhindern, verlor hierbei jedoch die Kontrolle über seinen Opel und kollidierte mit dem Ford. Im weiteren Verlauf kippte das Auto des Vierseners auf die Beifahrerseite, rutschte über die Fahrbahn und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Der Unfallverursacher wurde nach notärztlicher Erstversorgung zwecks weiterer Behandlung in eine Klinik in Krefeld eingeliefert, in der er stationär verblieb. Nach dem Unfallgeschehen bildete sich ein Rückstau von circa fünf Kilometern. Den Sachschaden schätzten die Beamten auf rund 10.000 Euro.
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