04.05.2015 – 16:32
Kreis Dithmarschen (ots) – 9.000 Euro Sachschaden entstand am Sonnabendnachmittag nach 14 Uhr in einem Wohngebäude in der Schmiedestraße. Dort hatte ein Bewohner einen neuen Gaskocher in seinem Zimmer in Betrieb genommen. Eine Stichflamme setzte danach diverse Gegenstände in Brand. Verbrannt sind unter anderem Fernseher, Matratze und Plastikbox mit Kleidung. Dass brandbetroffene Zimmer ist stark verrußt und derzeit nicht bewohnbar, Putz an den Wänden ist abgeplatzt.
Nachdem ein Fußgänger schwarzen Qualm wahrgenommen hatte, alarmierte der die Feuerwehr. Die beiden männlichen Bewohner (35/45) der Wohnung hatten selbst noch versucht, die Flammen eigenständig mit Wasser in der Wohnung zu löschen. Das schlug fehl. Die FFW Brunsbüttel löschte die Flammen letztlich
Die herbeigeeilte Feuerwehr befreite beide Männer aus der Wohnung, dazu brach sie die Wohnungstür auf, denn die Bewohner fanden in ihrer Hektik den Wohnungsschlüssel nicht. Zuvor hatten die brandbetroffenen Männer der Feuerwehr und dem Rettungsdienst signalisiert, keine Hilfe zu benötigen. Sie kamen mit „Verdacht auf Rauchvergiftung“ in ein Krankenhaus – entließen sich daraus aber selbst.
Die Kripo Brunsbüttel hat den Brandort beschlagnahmt und den Gaskocher sichergestellt.
Nach ersten Erkenntnissen hat vermutlich „falsche Bedienung des Gaskochers“ das Feuer verursacht. Die Ermittlungen wegen „Fahrlässige Brandstiftung“ (§ 306d StGB) dauern an.
Hermann Schwichtenberg
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