04.05.2015 – 12:19
Rems-Murr-Kreis (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen
Kirchberg an der Murr: Serie von Einbrüchen steht vor der Aufklärung
In der Nacht vom 23. auf 24. Oktober 2014 wurden im Industriegebiet Gehrn in Kirchberg an der Murr insgesamt sechs Einbrüche in Firmen verübt. Aufgrund der ähnlichen Vorgehensweise sowie dem engen zeitlichen und örtlichen Zusammenhang der Einbrüche ging die Polizei schon damals von densselben Tätern aus. Der durch die Einbrüche verursachte Sachschaden belief sich auf über 10000 Euro. Zudem erbeuteten die Diebe mehrere tausend Euro. Im Rahmen der aufwändigen Spurensicherungsarbeit der eingesetzten Kriminaltechniker, konnte an einem der Tatorte eine DNA-Spur gesichert werden. Diese führte dieser Tage durch einen Abgleich mit dem polizeilichen Datensystem zu einem 44-jährigen Tatverdächtigen. Es handelt sich dabei um einen ungarischen Staatsbürger, dessen Aufenthaltsort derzeit unbekannt ist. Der Mann ist bereits wegen ähnlich gelagerten Delikten polizeibekannt.
Zum besseren Verständnis wird die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Aalen vom 24.10.14, 15.50 Uhr beigefügt.
Kirchberg an der Murr: Einbruchsserie im Industriegebiet
In der Nacht auf Freitag brachen Diebe in insgesamt sechs Firmen im Industriegebiet ein. Dabei stiegen die Täter teilweise gleich in mehrere Gebäude der jeweiligen Firmen ein. Sie verursachten Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Beim Großteil der Taten hebelten die Einbrecher jeweils Fenster auf und stiegen so in die Gebäude ein. Teilweise wurden auch im Innern Türen aufgebrochen, um so zumeist in Büro- und Verwaltungsräume zu gelangen. Dort wurde dann offensichtlich gezielt nach Bargeld gesucht und in jeglicher Stückelung und Währung in Höhe von mehreren tausend Euro entwendet. Lediglich in einem Fall blieb es beim Versuch, da die Fenster den Hebelversuchen standhielten. Das Polizeirevier Backnang hat die Ermittlungen übernommen. Es wurde eine umfangreiche Spurensicherung durch Beamte der Kriminaltechnik der Kriminalpolizei Waiblingen durchgeführt. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.
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