29.04.2015 – 17:28
Rottweil: (ots) – Rottweil-Oberndorf/Bundesautobahn 81: Zwei Auffahrunfälle innerhalb weniger Minuten – vier Verletzte – rund 30.000 Euro Sachschaden.
Zu zwei Auffahrunfällen kam es heute kurz vor 13.30 Uhr auf der A 81 zwischen Rottweil und Oberdorf in Fahrtrichtung Stuttgart. Aufgrund einer vor der Anschlussstelle Oberndorf liegenden Baustelle bildete sich an der Verengung der zwei Fahrspuren infolge des hohen Verkehrsaufkommens ein Rückstau. Eine 20-jährige BMW-Fahrerin, gefolgt von einem Opel Astra, befand sich auf der linken Fahrspur, als die BMW-Lenkerin infolge des erkannten Rückstaus stark abbremsen musste. Dies bemerkte der 71-jährige Opelfahrer zu spät, weshalb es zu einer heftigen Kollision beider Fahrzeuge kam. Die allein im BMW sitzende 20-Jährige sowie der Fahrer im Opel erlitten leichte Verletzungen. Die Beifahrerin im Opel wurde schwer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurden die Verletzten mit drei Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Beamte des Streifendienstes der BAB Zimmern o.R. übernahmen die Unfallermittlungen und die Stauabsicherung. Die Verkehrsteilnehmer wurden über Verkehrswarnfunk über die Gefahrenstelle informiert, da bis zur ärztlichen Versorgung der Verletzten und Bergung der Fahrzeuge die rechte Spur gesperrt werden musste. Infolgedessen bildete sich ein Rückstau von circa 7 Kilometern Nur wenige Minuten später ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall. Eine 52-Jährige Autofahrerin war mit ihrem Pkw Skoda Oktavia von Singen in Richtung Stuttgart unterwegs, als sie wegen des Rückstaus auf Höhe Böhringen stark abbremsen musste. Dies bemerkte ein nachfolgender 76-jähriger Mercedes-Fahrer zu spät und fuhr auf. Fast zeitgleich erreichten Beamte der Verkehrsunfallaufnahme Zimmern o.R, die auf dem Weg zur ersten Unfallstelle waren, den zweiten Auffahrunfall und übernahmen die weiteren Ermittlungen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden von circa 10.000 Euro. Die Beifahrerin im Mercedes wurde verletzt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Stauabsicherung wurde anschließend durch die Straßenmeisterei übernommen.
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