29.04.2015 – 12:13
Ulm (ots) – Die Kriminalitätsentwicklung und die Verkehrsunfallbilanz im Landkreis Biberach waren die Themen der zweiten Sicherheitskonferenz, zu der Landrat Dr. Heiko Schmid am Dienstag in das Landratsamt eingeladen hatte. Bürgermeister, Vertreter der Städte und Gemeinden, Vertreter der Landkreisverwaltung und Führungsmitarbeiter des Polizeipräsidiums Ulm beleuchteten und diskutierten die Sicherheitslage, die Unfallentwicklung und das Thema Ordnungsstörungen. Polizeivizepräident Hubertus Högerle erläuterte die Entwicklung des Polizeipräsidiums Ulm seit dem Start im Januar 2014. Insbesondere stellte er die Erfahrungen mit der zentralen Einsatzführung beim Führungs- und Lagenzentrum in Ulm, dem von Ulm aus agierenden Kriminaldauerdienst sowie den spezialisierten Verkehrsunfallaufnahmediensten in Heidenheim, Laupheim und Mühlhausen dar. Teil zwei des Gesprächs befasste sich mit den strategischen Handlungsfeldern Wohnungseinbruchsdiebstahl, Gefahren durch Terrorismus und Extremismus, Eindämmung der schweren Verkehrsunfälle, Sicherheitsaspekte im Bereich von Asylbewerberunterkünften sowie den Präventionsschwerpunkten des Polizeipräsidiums. Hier wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit der Präventionpartner innerhalb von KOMM, dem kommunalen Präventionspakt im Landkreis Biberach, wertvoll ist und hervorragend funktioniert. Dies bestätigte Landrat Dr. Heiko Schmid auch in seinen Dankesworten. Neben der gemeinsamen Präventionsarbeit, haben auch die Kontakte auf allen Arbeitsebenen einen hohen Stellenwert. Die Sicherheitskonferenz sei ein weiteres wichtiges Instrument in der Zusammenarbeit von Kommunen, Landkreis und Polizei.
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