27.04.2015 – 04:51
Pasewalk (ots) – Am 26.04.2015 ereignete sich gegen 19:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der BAB20 kurz hinter der Anschlussstelle Strasburg in Fahrtrichtung Stettin in dessen Folge die Autobahn für fast zwei Stunden voll gesperrt war. Eine 37-jährige polnische Staatsangehörige war mit ihrem 39-jährigem Ehemann und ihren zwei 7 und 12 Jahre alten Kinder auf dem Weg nach Polen, als kurz hinter der Anschlussstelle Strasburg an ihrem PKW Skoda der hintere rechte Reifen platze. Dadurch verlor die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug und stieß mit dem Frontbereich in die Mittelschutzplanke. Anschließend drehte sich das Fahrzeug einmal um die eigene Achse und stieß mit dem Heck nochmals in die Mittelschutzplanke. Nach diesem Zusammenprall drehte sich das Fahrzeug noch zwei weitere Male, jedoch ohne weiteren Kontakt mit der Schutzplanke, und kam quer zur Fahrbahn auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Unmittelbar danach fing das Fahrzeug im hinteren Bereich Feuer. Ein Augenzeuge alarmierte mit seinem Handy sofort die Rettungskräfte. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnten die Geschädigten allerdings selbst mittels mitgeführten Feuerlöschers das Feuer löschen. Durch die Landung des Rettungshubschraubers musste der Autobahnabschnitt für 1½ Stunden voll gesperrt werden. Alle vier Insassen des PKW wurden in das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg verbracht. Es stellte sich allerdings heraus, dass die Fahrerin selbst unverletzt blieb, der Ehemann nur leichte Verletzungen davon trug und die beiden Kinder zur Beobachtung im Krankenhaus verbleiben. An dem 10 Jahre alten PKW Skoda entstand wirtschaftlicher Totalschaden und wurde durch eine Abschleppfirma abtransportiert. Der Gesamtschaden, welcher durch den Reifenplatzer verursacht wurde, beläuft sich auf ca. 6.000 Euro.
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