POL-CLP: Pressemitteilung zu den Landkreis übergreifenden Verkehrskontrollen im Grenzbereich der Landkreise Leer, Ammerland und Cloppenburg

23.04.2015 – 10:20

Cloppenburg/Vechta (ots) – Am Mittwoch, 22.04.2015, von 11.00 bis 19.00 Uhr, haben 15 Polizeibeamte der Polizeiinspektionen Cloppenburg/Vechta, Oldenburg-Stadt/Ammerland, Leer/Emden sowie acht Mitarbeiter der Landkreise Cloppenburg und Ammerland stationäre und mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Die Kontrollen fanden vor allem im Grenzbereich der Landkreise Leer, Ammerland und Cloppenburg statt.

Die Auswertung des Verkehrsunfallgeschehens lässt bereits seit Jahren erkennen, dass überhöhte, nicht angepasste Geschwindigkeit, häufig verbunden mit aggressiver Fahrweise sowie Fahren unter Alkohol-/Drogenbeeinflussung zu den Hauptunfallursachen gehören.

Hierbei ist der Anteil der jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung überproportional hoch am Unfallgeschehen beteiligt. Der Bekämpfung der oben genannten Hauptunfallursachen galt an diesem Tag ein besonderes Augenmerk. Vorrangig sollten Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte auf die Gruppe der jungen Erwachsenen gelegt werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag im Feststellen und Ahnden von Gurtverstößen und der Überprüfung der Verkehrsteilnehmer, die womöglich unter Drogen- und/oder Alkoholeinfluss standen.

Insgesamt wurden im Kontrollzeitraum 342 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, darunter 11 Geschwindigkeitsverstöße im Bereich eines Fahrverbotes (Geschwindigkeitsübertretung innerhalb geschlossener Ortschaft mindestens 31 km/h, Geschwindigkeitsübertretung außerhalb geschlossener Ortschaft mindestens 41 km/h).

Negativer Spitzenreiter war hier ein 65-jähriger Pkw Fahrer, der die Straße Am Ostermoor im Saterland von Ramsloh in Richtung Scharrel mit gemessenen 125 km/h befuhr. Erlaubt sind hier 70 km/h. Den Mann erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro, 2 Punkte sowie ein Fahrverbot für einen Monat. Die Beamten mussten weiterhin zwei „Gurtmuffel“ feststellen.

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Quelle: news aktuell / dpa