Kripo fahndet nach tatverdächtigen Ukrainer Bogdan Plotnikov

Kripo fahndet nach tatverdächtigen Ukrainer Bogdan Plotnikov

BAYREUTH. Mit einer lebensgefährlich verletzten Person endete am Sonntagabend eine Veranstaltung in einer Halle in der Eduard-Bayerlein-Straße. Mit Hochdruck fahndet die Kripo Bayreuth nach dem Tatverdächtigen, einem jungen Mann ukrainischer Staatsangehörigkeit, und bittet zudem die Bevölkerung um Mithilfe.


Name
Plotnikov

Vorname
Bogdan

Geburtsname

Geburtsdatum
unbekannt

Geburtsort/Geburtsland
Ukraine

Nationalität
ukrainisch

Größe
180 cm

Figur
kräftig

Sprache/Dialekt

Augenfarbe

Haare
sehr kurz/Glatze

Geschlecht
männlich

Sachverhalt/Fahndungsgrund

Der junge Mann und sein 30-jähriges Opfer gerieten, gegen 19.30 Uhr, während der Feier in einen heftigen Streit. In dessen Verlauf traktierte der Tatverdächtige mit der Faust massiv das Gesicht des am Boden liegenden 30-Jährigen, der dadurch schwerste Verletzungen erlitt.
Anschließend flüchtete der Mann ungehindert aus der Halle. Ein Notarzt musste sein Opfer reanimieren bevor es zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief bislang ohne Ergebnis. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft hat das Fachkommissariat der Kripo Bayreuth die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen.

Der Flüchtige hat nach bisherigen Erkenntnissen in Deutschland keinen festen Wohnsitz aber Kontakt zu Landsleuten, insbesondere auch im Bereich Bayreuth. Er trägt vermutlich sportliche Kleidung.

Personen, die den Tatverdächtigen kennen und/oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben können, setzen sich bitte mit der Kriminalpolizei Bayreuth unter der Tel.-Nr. 0921/506-0 in Verbindung.


Zuständige Dienststelle

Kriminalpolizeiinspektion Bayreuth
Ludwig-Thoma-Straße 6
95447 Bayreuth

Telefon: 0921/506-0
Fax: 0921/506-2409

Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

Hinweisformular
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Tip-off form

Für eilige Informationen wählen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.

Quelle: Bayerische Polizei