POL-DO: Polizeipräsidium Dortmund zieht Bilanz zum europaweiten Blitz-Marathon – fast 100.000 Fahrzeuge kontrolliert

17.04.2015 – 12:25

POL-DO: Polizeipräsidium Dortmund zieht Bilanz zum europaweiten Blitz-Marathon - fast 100.000 Fahrzeuge kontrolliert
Blitz-Marathon

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0570

In erstmals 22 europäischen Ländern ist die Polizei gestern (16.4.) Rasern auf der Spur gewesen. Fast 100.000 Fahrzeuge kontrollierten Polizisten von 6 bis 24 Uhr in Dortmund und Lünen sowie auf den Bundesautobahnen im Bereich des Polizeipräsidiums Dortmund. Im Fokus standen diesmal unter anderem 14 Blitzer-Standorte, die die Dortmunder und Lüner selbst per Online-Voting mitbestimmt hatten.

„Dabei handelt es sich um Straßen, an denen es den Menschen besonders am Herzen liegt, dass wir Raser ausbremsen. Vielleicht weil sie Anwohner sind, weil ihre Kinder dort zur Schule gehen oder es ihr Weg zur Arbeit ist“, erklärte Polizeipräsident Gregor Lange heute Morgen. „Die Meinung der Dortmunder und Lüner – ihre Sorgen im Straßenverkehr – interessieren uns als Polizei“, betonte Lange. “ Aus diesem Grund waren die Polizistinnen und Polizisten an den Voting-Stellen mehrmals am Tag im Einsatz.“

Insgesamt zieht der Polizeiführer des Einsatzes, Polizeioberrat Ulrich Wloch, eine positive Bilanz zum achten NRW-Blitz-Marathon im Bereich des Polizeipräsidiums Dortmund: „Lediglich 1,7 Prozent der gestern kontrollierten Fahrerinnen und Fahrer waren zu schnell unterwegs – damit sind wir sehr zufrieden.“ Wloch weiter: „Ich denke, die Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserem Blitzen gestern in den Köpfen der Menschen waren – und das war Sinn der Sache. Unsere Arbeit zur Steigerung der Verkehrssicherheit führen wir weiter konsequent fort.“

Die „nackten“ Zahlen zum gestrigen Blitz-Marathon:

95.972 Fahrzeuge (Dortmund: 20.323, Lünen: 3.643, Bundesautobahnen: 72.006) kontrollierte die Polizei im Stadtgebiet Dortmund, Lünen und auf den Bundesautobahnen an den Messstellen.

1.628 Geschwindigkeitsverstöße (Dortmund: 501, Lünen: 57, Bundesautobahn: 1.070) stellte die Polizei fest, dies entspricht einer Quote von 1,7 Prozent Beanstandungen wegen zu schnell gefahrener Geschwindigkeit.

15 Fahrverbote (Dortmund: 0, Lünen: 1, Bundesautobahn: 14) sind das Ergebnis von deutlich zu starken Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Amanda Kolbe
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

Quelle: news aktuell / dpa