POL-AA: Mainhardt: Jeder Siebte viel zu schnell

16.04.2015 – 12:23

Mainhardt/LKR Schwäbisch Hall (ots) – Auf der Bundesstraße 14 führte die Polizei am Mittwochnachmittag auf Höhe der Ortschaft Hohenegarten Geschwindigkeitskontrollen durch. In rund drei Stunden wurden mit dem Lasermessgerät 105 Fahrzeuge anvisiert. Beanstandet wurden dabei aber nur diejenigen Fahrzeuge, die mit Geschwindigkeiten unterwegs waren, die im Bereich der sogenannten bedeutenden Ordnungswidrigkeit lagen und daher mit einer Anzeige und entsprechenden Begleitfolgen geahndet werden. Bei den 16 beanstandeten Fahrzeugführern handelte es sich je zur Hälfte um Pkw-Fahrer und um Motorradfahrer. Der schnellste Autofahrer wurde in dem Bereich, in dem 70 km/h erlaubt sind, mit 107 km/h gemessen und wurde dennoch von zwei Motorradfahrern überboten. Ein 55-jähriger Mann aus dem Landkreis Heilbronn war mit seiner Ducati mit 111 Stundenkilometern unterwegs. Der unrühmliche Spitzenreiter war ein 33-jähriger Suzuki-Fahrer aus dem Rems-Murr-Kreis, der mit 137 km/h nahezu doppelt so schnell unterwegs war wie erlaubt. Alle 16 direkt vor Ort beanstandeten Fahrzeugführer erhalten mindestens einen Punkt in der Verkehrssünderdatei, alle die mit mehr als 100 km/h gemessen wurden, erhalten sogar 2 Punkte und bezahlen Bußgelder in Höhe bis zu 440 Euro. Die Spitzenreiter müssen sich zudem einem Fahrverbot zwischen einem und zwei Monaten beugen. Da diese Strecke bezüglich der Geschwindigkeitsverstöße derart auffällig ist, wird die Polizei die Kontrollen hier wiederholen.

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Quelle: news aktuell / dpa