Trickdiebin bestiehlt Rentnerin – Zeugenaufruf

Trickdiebin bestiehlt Rentnerin – Zeugenaufruf

INGOLSTADT. Mit Hilfe eines Tricks erbeutete eine bislang unbekannte Diebin am Sonntagnachmittag den Schmuck einer Rentnerin.

Die unbekannte Täterin hatte sich am Sonntag, 12.04.2015, gegen 16:00 Uhr unter dem Vorwand, sie sei eine Reinigungskraft Zutritt zur Wohnung der Seniorin verschafft. Diese Gelegenheit nutzte die Unbekannte um aus einem Schrank eine Goldkette und zwei Broschen zu entwenden. Anschließend verließ die Täterin mit ihrer Beute den Wohnbereich der Rentnerin. Nachdem in der Seniorenresidenz, in der sich die Wohnung des Opfers befindet, zum Tatzeitpunkt reger Besucherverkehr herrschte gelang es der Diebin unerkannt zu entkommen.

Wie die bisherigen polizeilichen Ermittlungen ergaben, war es vermutlich der gleichen Täterin, ebenfalls in der Seniorenresidenz an der Esplanade, gelungen in eine weitere Wohnung zu gelangen. Jedoch konnte sie dort kein Diebesgut erbeuten.

Die Täterin kann wie folgt beschrieben werden:
Weiblich, ca. 40-45 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, schlanke Statur, schulterlange tiefschwarze Haare, sprach gebrochen deutsch, möglicherweise südosteuropäischer Herkunft, Kleidung: kurzer dunkler Rock, lilafarbene Bluse


Zeugenaufruf

Zeugen, die am Tattag in oder im Umfeld der Seniorenresidenz Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Diebstahl stehen könnten, sind aufgerufen sich bei der Polizei zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-0 entgegen.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt rät in diesem Zusammenhang dazu, wertvolle Schmuckstücke bzw. Wertgegenstände oder größere Bargeldbeträge nur entsprechend gesichert aufzubewahren. Schubladen oder Schränke bieten keinen ausreichenden Schutz vor unbefugtem Zugriff. Zudem sollte unbekannten Personen kein Zutritt in die eigenen Wohnräume gewährt werden, bevor deren berechtigtes Anliegen nicht bestätigt wurde. Vorherige Rückfragen bei Angehörigen oder sonstigen Verantwortlichen können gegebenenfalls vor Schaden bewahren.



Quelle: Bayerische Polizei