POL-SZ: Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom Samstag, 11. April 2015:

11.04.2015 – 07:22

Wolfenbüttel (ots) – WF/Groß Stöckheim: Technischer Defekt – Pkw brannte völlig aus Sa., 11.04.2015, 00:50 Uhr

Eine 22-jährige Frau aus WF befuhr mit ihrem Pkw die Kreisstraße 66 von Groß Stöckheim in Richtung Leiferde, als sie plötzlich einen merkwürdigen Geruch und Qualm im Bereich der Motorhaube bemerkte. Nachdem sie sofort angehalten hatte, stand bereits der Motorraum in Flammen, die anschließend auf das gesamte Fahrzeug übergriffen. Der Pkw brannte vor Ort völlig aus. Die alarmierten Feuerwehren (BFW Braunschweig, FFW Leiferde und Gr. Stöckheim) konnten nur noch das Fahrzeugwrack löschen. Vermutlich war ein technischer Defekt Auslöser des Brandes. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 5000 Euro. Es wurden keine Personen verletzt.

Wolfenbüttel: Telefonzelle beschädigt – Täter gestellt Sa. 11.04.2015, 03:15 Uhr

Einer zivilen Funkstreifenbesatzung fiel zur angegebenen Zeit ein männliche Person auf, die sich in merkwürdiger Haltung in einer Telefonzelle an der Adersheimer Straße aufhielt. Kurz darauf verließ die Person die Telefonzelle und entfernte sich. Die Beamten konnten einen beschädigten Telefonhörer feststellen. Der vermeintliche Täter, ein 28-jähriger Mann aus Salzgitter, konnte daraufhin in unmittelbarer Nähe gestellt werden. Dieser trug einen Hammer bei sich, der als Tatwerkzeug gedient haben könnte. Gegen den 28-Jährigen wurde eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gefertigt.

Dorstadt: Motorrollerfahrer stürzte mit 1,88 Promille Fr., 10.04.2015, 21:25 Uhr

Ein 34-jähriger Mann aus Schladen befuhr mit seinem Motorroller die Landesstraße 615 von Ohrum in Richtung Dorstadt. Als Sozius befand sich ein 19-Jähriger aus Schladen auf dem Fahrzeug. In einer leichten Rechtskurve stürzte der Rollerfahrer, sodass beide Personen leicht verletzt wurden (Abschürfungen, Prellungen). Als die Polizei vor Ort eintraf versuchte der Fahrer über das angrenzende Feld zu flüchten. Er konnte aber durch einen Beamten eingeholt und festgenommen werden. Bei der der anschließenden Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer eine Atemalkoholkonzentration von 1,88 Promille hatte, die wahrscheinlich auch ursächlich für den Sturz sein dürfte. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Der Mitfahrer wurde vorsorglich dem Klinikum WF zugeführt. Neben den Rettungskräften und Polizei war auch die örtliche Feuerwehr zur Beseitigung einer Öl-und Benzinspur eingesetzt. Der Sachschaden wird auf 250 Euro geschätzt.

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Quelle: news aktuell / dpa