10.04.2015 – 16:24
Heilbronn (ots) – Bad Friedrichshall: Rauchmelder sei Dank
Wegen einer immensen Rauchentwicklung wurde am Freitagmittag, kurz vor 13 Uhr, die Feuerwehr in die Bad Friedrichshall Südstraße gerufen. Wie sich herausstellte, hatte vermutlich ein 15 Monate altes Mädchen unbemerkt eine Herdplatte eingeschaltet, auf der noch vom Vorabend ein Topf mit Öl stand. Als das Kind mit der Oma spazieren war, begann das Öl irgendwann aufgrund der Hitze zu brennen. Zum Glück piepsten die Rauchmelder, was von der Bewohnerin in der Wohnung darüber gehört wurde. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Bad Friedrichshall griffen die Flammen aus dem Topf auf nichts über. Den Schaden, der durch den dichten Rauch entstand, schätzt die Polizei allerdings auf mindestens 20.000 Euro. Ein ähnlicher Fall ließ die Neudenauer Feuerwehr am Freitagnachmittag ausrücken. Kurz vor 16 Uhr wurde gemeldet, dass Rauch aus dem Fenster eines Hauses in der Lerchenstraße quillt. Die Rauchmelder seien in Betrieb. Zu löschen gab es für die Floriansjünger nichts, der Wohnungsinhaber kam rechtzeitig zurück und konnte den Topf selbst von der Herdplatte ziehen.
Südlicher Landkreis: Freundliche Autofahrerin
Seine Frau sei nicht von einem Spaziergang zurückgekommen, meldete ein Bürger einer im südlichen Landkreis Heilbronn gelegenen Gemeinde der Polizei. Mehrere Streifen des Polizeireviers Weinsberg suchten nach der 62-Jährigen. Die an Demenz erkrankte Dame wurde derweil von einer Autofahrerin aufgegriffen und zu einem Polizeiposten gebracht. Um es der Frau leichter zu machen und damit diese nicht in einen Streifenwagen einsteigen musste, bot die Autofahrerin vorbildlich an, dem Streifenwagen zu folgen und den fremden Passagier nach Hause zu fahren. Dort konnte sie dem Ehemann übergeben werden.
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