10.04.2015 – 13:07
Berlin-Tegel: (ots) – Gestern kam es am Flughafen Berlin-Tegel zu einer Alarmauslösung. Bei der Handgepäckkontrolle eines Reisenden wurde eine Schreckschusswaffe festgestellt.
Donnerstag gegen 15:40 Uhr erkannte das Sicherheitspersonal auf dem Röntgenmonitor während der Handgepäckkontrolle im Terminal A eine Schusswaffe. Inhaber war ein 19-jähriger Mann aus Berlin-Wilmersdorf, der nach Athen reisen wollte. Bei der Kontrolle durch die Bundespolizei gab er an, die Waffe lediglich in seinem Handgepäck vergessen zu haben. Dem 19-Jährigen war offenbar nicht bekannt, dass die Schreckschusswaffe nach dem Waffengesetz einer Erlaubnispflicht unterliegt. Die erforderliche Berechtigung konnte er nicht vorweisen. Die Bundespolizisten beschlagnahmten die Schreckschusswaffe und leiteten gegen den jungen Mann ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Anschließend konnte er seinen geplanten Flug nach Athen mit einer geringen Verspätung antreten. Die weitere Bearbeitung hat zuständigkeitshalber die Polizei des Landes Berlin übernommen.
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