10.04.2015 – 12:28
Braunschweig (ots) – Kraftfahrer im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Braunschweig müssen sich am Donnerstag, 16. April 2015, ab 6 Uhr morgens, auf intensive Geschwindigkeitskontrollen gefasst machen.
An mehr als 50 Stellen wird an diesem Tag stationär geblitzt. Daneben ist eine Vielzahl von mobilen Geschwindigkeitskontrollen geplant. Die groß angelegten Tempomessungen sind Bestandteil einer länderübergreifenden Aktion gegen Raserunfälle. Erstmalig werden sich an dieser Maßnahme auch weitere europäische Staaten im Rahmen der Traffic Information System Police (TISPOL) geplanten „Operation Speed“ beteiligen.
Wie bei den vorherigen 24-stündigen Geschwindigkeitskontrollen soll auch dieses Mal die Gefährlichkeit von Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bereich von Unfallgefahrenbereichen verdeutlicht werden. Seit Jahren ist hohe Geschwindigkeit im Straßenverkehr eine der Hauptunfallursachen. Besonders die schweren Unfallfolgen (Tote und Schwerverletzte) verursachen bedrückendes Leid bei den Betroffenen, ihren Familien und bei Polizei und Rettungskräften.
Ziel der Polizei ist es, dass die Verkehrsteilnehmer die enorme Gefahr überhöhter Geschwindigkeit erkennen und sich an die Vorschriften halten. Je mehr Fahrer sich an die Regeln halten, desto weniger muss die Polizei eingreifen. Und das ist es, was die Polizei Braunschweig erreichen will: Es ist ein Erfolg, wenn die Polizei bei Kontrollen möglichst wenig Geschwindigkeitsverstöße feststellt.
Dem Vorwurf „Abzocke“ bei den Verkehrsteilnehmern zu betreiben, begegnet die Polizei auch bei diesem Blitzmarathon offensiv. Sowohl im Internet als auch auf der Facebook-Seite der Polizei Braunschweig können sich Interessierte informieren und erfahren, wo genau geblitzt wird. Ein Besuch auf der Seite www.facebook.com/polizeibraunschweig reicht dazu aus. Anders als bei den in der Vergangenheit durchgeführten bundesweiten Blitz-aktionen endet diese auf Antrag Nordrhein-Westfalens bereits um Mitternacht. Grund für die Verkürzung ist die Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes am 17. April in Köln.
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