09.04.2015 – 14:28
Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.04.2015, 06:00 Uhr Tatort: Hamburg-Nienstedten, Eichendorfstraße und Kronprinzenstraße
Zivilfahnder der Polizeikommissariates 24 und 26 haben zwei Litauer (32 und 35) wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei für die Region Altona (LKA 122) geführt.
Nachdem es im Bereich Hamburg-Nienstedten vermehrt zu Aufbrüchen von Fahrzeugen gekommen war, bei denen fest installierte Navigationsgeräte und weitere Elektronikbauteile von zum Teil hochwertigen Fahrzeugen gestohlen worden waren, wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Dazu sind verstärkt zivile Beamte eingesetzt worden, die verdächtige Fahrzeuge und Personen kurzfristig observieren und weitere Maßnahmen treffen sollten.
Die Fahnder bemerkten dann in der Straße Lachmannweg ein Fahrzeug, aus dem zwei Männer ausstiegen und sich ausgesprochen konspirativ verhielten. Die Verdächtigen verschwanden in angrenzenden Straßen und konnten erst einige Zeit später wieder beobachtet werden. Die Beamten erhielten dann von Anrufern einen Hinweis, dass zwei Männer in einem Gebüsch in der Straße Op de Schanz Gegenstände versteckt hatten. Die Personenbeschreibung dieser Männer traf auf die beiden Verdächtigen zu. Nachdem diese gegen 06:00 Uhr in ihr geparktes Fahrzeug stiegen und wegfuhren, wurden sie kurz darauf von den Beamten gestoppt und kontrolliert.
Die ersten Ermittlungen ergaben, dass bei zwei Fahrzeugen in der Eichendorfstraße und der Kronprinzenstraße Navigationsgeräte, Airbags und Scheinwerfer entwendet worden waren. Diese Gegenstände stellten Polizeibeamte in dem Versteck in der Straße Op de Schanz sicher. Die beiden Litauer wurden daraufhin vorläufig festgenommen.
Beamte des Kriminaldauerdienstes führten die beiden Beschuldigten, die von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machten, dem Haftrichter zu, der gegen beide einen Haftbefehl erließ.
Veh.
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