01.04.2015 – 17:08
Köln (ots) – Auf der Bundesautobahn 4 hat sich am frühen Mittwochnachmittag (1. April) ein folgenschwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lkw und eines Pkw ereignet. Drei Fahrzeuginsassen (60, 55, 85) mussten verletzt in Krankenhäuser gefahren werden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Fahrer (60) des Lkw Renault gegen 13.20 Uhr auf der rechten von drei Fahrspuren in Richtung Aachen unterwegs. Infolge eines Reifenplatzers riss der 40-Tonner dann plötzlich nach links aus und querte unkontrolliert beide Überholstreifen. Hierbei rammte der mit Erdreich beladene Transporter auf der mittleren Fahrspur einen parallelfahrenden Pkw Audi. Beide Fahrzeuge prallten gegen die Betonschrammwand und blieben dort schwerbeschädigt liegen. Zusätzlich zu austretenden Betriebsstoffen ergoss sich die Ladung des umgekippten Lkw auch auf die Gegenfahrbahn.
Während der 60-Jährige sich selbstständig aus seinem Führerhaus befreien konnte, wurden der Fahrer (55) des Audi und dessen Beifahrerin (85) in ihrem Fahrzeugwrack eingeklemmt. Beide mussten von Rettungskräften aufwändig befreit werden. Infolge ihrer erlittenen schweren Verletzungen wurden alle drei Beteiligten im Rettungswagen in umliegende Kliniken gefahren. Dort müssen sie stationär verbleiben.
Seitens der Polizei Köln wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam entsandt. Zwischen den Anschlussstellen Eschweiler und Weisweiler musste zur Gewährleistung der Rettungs- und Räumungsarbeiten die A 4 voll gesperrt werden. Die sehr aufwändigen Räumungs- und Säuberungsarbeiten der Fahrbahn werden sich voraussichtlich bis in die Abendstunden hinziehen. Vor 18 Uhr ist nicht mit einer Aufhebung der Sperrungen zu rechnen. (cg)
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