01.04.2015 – 12:34
Lüneburg (ots) – ++ Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2014 der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen ++ „gute Zahlen trotz erheblicher Belastungen“ ++ Die Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen unserer Region leben sicher!“ ++
Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Der Leiter der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, Leitender Polizeidirektor Hans-Jürgen Felgentreu, zeigte sich im Rahmen der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2014 sehr zufrieden und dankte seinen Mitarbeitern für die erfolgreiche Arbeit im zurückliegenden Jahr.
Felgentreu begrüßte zusammen mit dem Leiter des Zentralen Kriminaldienstes Steffen Grimme am heutigen Tage die Medien zu einem Pressegespräch in Lüneburg, um zusammen das Zahlenwerk 2014 vorzustellen.
Im Jahr 2014 sind in den drei Landkreisen der Polizeiinspektion insgesamt 19.660 Straftaten erfasst worden. Dies sind 570 Taten (-2,82 Prozent) weniger als im Vorjahr und setzt damit den rückläufigen Trend aus dem Vorjahr fort.
Die Aufklärungsquote für 2014 liegt bei 57,82 Prozent; und erreichte trotz der erheblichen Belastungen durch Ermittlungsgruppen und weiteren Einsatzanlässen fast den Wert aus dem Vorjahr (2013 – AQ 57,95%). Ein Parameter für die Bewertung der Kriminalitätsbelastung ist die Häufigkeitszahl, als die Anzahl der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Je höher die Häufigkeitszahl ist, desto mehr Kriminalität wird in einem Bereich registriert. 2014 lag diese für den Bereich der Polizeiinspektion mit 6187 unter dem Wert des Vorjahrs (6374) sowie auch deutlich unter der Häufigkeitszahl Niedersachsens (7095).
„Die Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen unserer Region leben sicherer!“, betonte Hans-Jürgen Felgentreu. Im Bereich der Rohheits- und Gewaltdelikte sanken die Fallzahlen erneut leicht, so dass auch hier der positive Trend fortgesetzt werden konnte. Auch die Gesamtzahl der Wohnhauseinbrüche ging in der Region Lüneburg auf einen Wert von 312 zurück (315 in 2013). Darüber hinaus sank die Gesamtzahl der Opfer von Straftaten (Straftaten gegen das Leben und Roheitsdelikten) auf einen Wert von 3.647 (3.872 in 2013).
Erfreulich ist weiterhin der Rückgang der Zahlen beim Fahrraddiebstahl (2014: 1360 – 2013:1532) und im Bereich des Vandalismus/Sachbeschädigungen (2014: 2401 – 2013: 2554). In beiden Deliktsfeldern setzten sich die positiven Entwicklungen der letzten fünf Jahre fort.
Arbeitsschwerpunkt insbesondere in der Ermittlungs- wie auch in der Präventionsarbeit waren im vergangenen Jahr u.a. die arbeitsintensiven und mit einem hohen individuellen Victimisierungsgrad belasteten Deliktsfeldern der Roheits- und Gewaltdelikte sowie die Einbruchskriminalität.
Auch 2014 zahlte sich diese intensive polizeiliche Arbeit im Bereich der Haus- und Wohnungseinbrüchen aus. Der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Kriminaldirektor Steffen Grimme, untermauerte die positiven Daten. „Im Vergleich zu anderen Polizeiinspektionen ist es uns gelungen durch unser Präsenzkonzept (Präventionsarbeit und Strafverfolgung) sowie der Öffentlichkeitsarbeit die Zahlen bei den Haus- und Wohnungseinbrüchen auf dem niedrigen Niveau der Vorjahre zu halten“, so Grimme weiter.
Einen weiteren Schwerpunkt setzte und setzt die Polizeiinspektion auch bei der Bekämpfung der Clankriminalität.
… auf das heutige Pressegespräch mit den Medien wird verwiesen. Weitere Detailinformationen auch für die drei Landkreise Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen sowie die Städte sind der Anlage zu entnehmen.
++ Die PKS 2014 befindet sich als download unter www.polizeipresse.de ++
Die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen wird ihre Schwerpunkte bei der Bekämpfung der Clankriminalität, der Straßenkriminalität, der Fahrraddiebstähle und der Drogenerkennung im Straßenverkehr fortsetzen. Auch die Aufklärung von Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Arzneimittelgesetz sowie die Bekämpfung der Haus- und Wohnungseinbrüche werden in 2015 einen Schwerpunkt polizeilicher Arbeit bilden.
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