01.04.2015 – 11:58
Kassel (ots) – Bei dem Verkehrsunfall um 10:25 Uhr auf der A7 Fulda – Kassel zwischen der Anschlussstelle Guxhagen und dem Dreieck Kassel-Süd in Fahrtrichtung Kassel wurde der Fahrer eines Kleintransporters aus der Lutherstadt Eisleben leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn zur Behandlung ins Krankenhaus nach Melsungen. Neben dem Kleintransporter soll auch ein polnischer Sattelzug an dem Verkehrsunfall beteiligt gewesen sein. Die Aussagen der Beteiligten gegenüber den Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal sind aber widersprüchlich. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Fest steht lediglich, dass sowohl der Kleintransporter als auch der polnische Sattelzug zur Unfallzeit auf der A7 in Richtung Kassel fuhren. Während der Lkw-Fahrer und ein weiterer Zeuge angeben, dass der Fahrer des Kleintransporters in der Gefällstrecke mit einer Beschränkung auf 100 km/h zu schnell gewesen sei und deshalb vom mittlerer auf den linken Fahrstreifen geriet und anschließend gegen die Mittelschutzplanke prallte, gibt der Transporterfahrer an, der Lkw habe vom rechten auf den mittleren Streifen wechseln wollen und er habe dadurch plötzlich nach links ausweichen müssen. Beim Aufprall auf die Mittelschutzplanke hatte der Kleintransporter Gegenstände verloren, die auch über die Leitplanke auf den linken Fahrstreifen in Richtung Süden fielen. In beiden Fahrtrichtungen sind nach wie vor der linke und mittlere Fahrstreifen wegen Ausräumarbeiten gesperrt. Derzeit läuft die Fahrbahnsäuberung. Die Rückstaus betragen in beiden Fahrtrichtungen etwa fünf Kilometer.
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