Sturmtief „Niklas“ – Bilanz des Polizeipräsidiums Oberpfalz
REGENSBURG. Betrachtet man den 24-stündigen Einsatzablauf vom 31.03. bis 01.04.2015, 06.00 Uhr, in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz, so waren es annähernd 800 Notrufe, die in diesen Zeitraum eingingen und 670 Einsätze nach sich zogen.
Der absolut größte Anteil dabei befasste sich mit den Auswirkungen des Sturmtiefs „Niklas“, das auch die Oberpfälzer nicht verschonte.
Daneben gilt es in der Gesamtbewertung nicht zu vergessen, dass zudem eine große Anzahl von Anrufen bei den drei Integrierten Leitstellen (ILS) der Oberpfalz und vereinzelt direkt bei den örtlichen Polizeiinspektionen eingingen, womit die Zahlen des Polizeipräsidiums Oberpfalz nicht allumfassend sind.
Von 16.00 Uhr des gestrigen Tages bis in die Nachtstunden hinein waren es noch etwa 30 Notrufe die sich im vordringlich mit umgestürzten Bäumen, umgedrückten Verkehrszeichen oder herabgefallenen Dachziegeln etc. befassten. Personenschäden gab es nicht. Im Wesentlichen also keine gravierenden Geschehnisse.
Dabei konzentrierten sich diese Störungen auf die mittlere Oberpfalz und hier die Landkreise Amberg Sulzbach, Schwandorf und Cham/OPf.
Auch noch am heutigen Tag gesperrt bleiben wegen Aufräumarbeiten nach umgestürzten Bäumen zwei Kreisstraßen im Landkreis Regensburg, bei Hainsacker und Viehausen.
Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Michael Rebele, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 01.04.2015, 11.45 Uhr;