Seit Anfang November Vermisster tot aufgefunden – Kein Anzeichen für Fremdverschulden
BISCHOFSHEIM a.d. RHÖN, LKR. RHÖN-GRABFELD. Nachdem ein 27-Jähriger seit Anfang November vermisst worden war, haben Spaziergänger am Sonntagnachmittag bei Eisenach in Thüringen eine Leiche im Wald entdeckt. Derzeit spricht alles dafür, dass es sich um den Vermissten handelt. Bislang liegen keine Hinweise für ein Fremdverschulden an dem Tod des Mannes vor. Letzte Klarheit über die Identität soll ein DNA-Gutachten erbringen. Die Ermittlungen zum Todesfall führt die Kriminalpolizeistation Eisenach in Thüringen.
Wie bereits mehrfach berichtet, war der 27-Jährige am 03.11.2014 gegen 03:00 Uhr von seinem Heimatort mit einem Pkw losgefahren, um in Essen eine neue Arbeitsstelle anzutreten. Weil er dort nicht angekommen war, haben Angehörige eine Vermisstenanzeige bei der Polizeiinspektion Bad Neustadt erstattet. Kurze Zeit später war im Bereich von Eisenach der benutzte Pkw geparkt aufgefunden worden. Von dem Vermissten fehlte aber weiterhin jede Spur. Auch Suchmaßnahmen der Polizei in Thüringen verliefen ergebnislos. In der Folge übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Schweinfurt die Ermittlungen.
Am Sonntag um 17:00 Uhr machte jetzt ein Spaziergänger im Waldgebiet nahe des Rennsteigs bei Eisenach die schreckliche Entdeckung. Er fand den Leichnam einer männlichen Person und verständigte die Polizei. Die Kriminalpolizeistation Eisenach hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit liegen keinerlei Hinweise dafür vor, dass ein Fremdverschulden für den Tod des Mannes verantwortlich ist. Bezüglich der Identität spricht derzeit alles dafür, dass es sich um den Vermissten aus Bischofsheim handelt. Letzte Klarheit hierüber soll ein DNA-Abgleich bringen.