30.03.2015 – 12:39
Duisburg (ots) – Am Freitagnachmittag ging ein 54 Jahre alter Mann zuerst auf einen Rettungssanitäter los und anschließend auf die Polizeibeamten. Er war mit einer stark blutenden Gesichtswunde auf der Weseler Straße als „hilflose Person“ angetroffen worden und der Sanitäter wollte ihm nur helfen. Mit den zur Unterstützung herbeigerufenen Polizisten ging es dann ab ins Krankenhaus. Dort trat er nach den Beamten und beleidigte sie. Daher kam er nach der Wundversorgung in den Polizeigewahrsam um seinen Rausch auszuschlafen. Total betrunken fuhr ein 20Jähriger mit seinem Pkw in der Nacht zum Sonntag nach Hause zur Hansastraße. Die von Zeugen alarmierte Streifenwagenbesatzung fand ihn im Bett liegend an. Mit dem Vorwurf der Trunkenheitsfahrt konfrontiert, sprang er plötzlich auf, und griff eine Beamtin mit den Fäusten an. Blutprobe, Strafanzeige wegen der Trunkenheitsfahrt, dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung folgten auf der Wache. Anschließen konnte er im Polizeigewahrsam seinen Rausch ausschlafen. Gegen 08:00 Uhr am Sonntagmorgen tauchte ein Betrunkener vor dem Polizeipräsidium auf und randalierte. Er riss einen Aschenbecher aus der Verankerung und schlug damit gegen die Scheiben des Foyers. Als die Polizeibeamten ihn davon abhalten wollten, griff er sie an und beleidigte sie. Auch diesem 48 Jahre alten Störenfried entnahm der Arzt eine Blutprobe und er musste nach Aufnahme einer Strafanzeige seinen Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen.
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