27.03.2015 – 11:55
Offenburg, Baden-Württemberg (ots) – Im Zuge der Festnahme von zehn mutmaßlichen Einbrechern Ende Februar in Rastatt, Freudenstadt und Pfalzgrafenweiler konnten im Verlauf der Ermittlungen zahlreiche Schmuckstücke, Münzen und Uhren aufgefunden werden, die mit großer Wahrscheinlichkeit aus zurückliegenden Einbrüchen stammen dürften.
In akribischer Kleinarbeit wurden zwischenzeitlich rund 500 Asservate ausgewertet, erfasst und fotografiert. Die Ermittler des Polizeipräsidiums Offenburg gehen davon aus, dass die Preziosen nicht nur aus am Oberrhein begangenen Eigentumsstraftaten stammen. Mit großer Wahrscheinlichkeit befanden sich Teile des mutmaßlichen Diebesgutes auch in Schmuckschatullen und Nachtschränken, die von den ungebetenen Besuchern in Anwesen der Stadt- und Landkreise Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Reutlingen, Tuttlingen, Ludwigsburg und Heilbronn leergeräumt wurden.
Nachdem bislang über 60 versuchte Einbrüche und vollendete Taten auf das Konto der seit dem 25. Februar inhaftierten Tatverdächtigen aus Georgien gehen dürften, erhoffen sich die ermittelnden Beamten jetzt noch weitere, bislang ungeklärte Einbrüche klären zu können. Hierbei sollen die fotografierten Schmuckstücke helfen. Sie sind im Internet auf der Homepage des Polizeipräsidiums Offenburg unter:
(Link zur Onlineberichterstattung)
https://www.polizei-offenburg.de/Dienststellen/PPOffenburg
(Link zur Printberichterstattung)
einsehbar.
Mögliche Eigentümer werden gebeten, sich mit den ermittelnden Beamten der Kriminalpolizeidirektion Offenburg unter Telefon: 0781-212800 in Verbindung zu setzen.
/pb
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781-211211
E-Mail: offenburg.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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