POL-KI: 150327.1 Kreis Plön: Organisationsentwicklung der Polizei im Kreis Plön auf der Zielgeraden

27.03.2015 – 10:25

Kiel/Kreis Plön (ots) – Ab dem 01.04.2015 werden alle Dienststellen im Kreis Plön organisatorisch dem Polizeirevier (PR) Plön nachgeordnet und die Polizeistation (PSt) Probsteierhagen geschlossen. Die PSt Selent wird als Organisationseinheit aufgelöst, jedoch wird das Polizeigebäude in Selent weiter als polizeilicher Standort genutzt werden, bis für die PSt Lütjenburg ein Objekt ausreichender Größe gefunden ist.

<pre class=“xmllist“> – Die Polizeizentralstation (PZSt) Lütjenburg wird in die Polizeistation (PSt) Lütjenburg umgewandelt und dem PR Plön nachgeordnet

   -	die PZSt Schwentinental wird in die PSt Schwentinental  umgewandelt und dem PR Plön nachgeordnet 
   -	die PZSt Schönberg wird in die PSt Schönberg umgewandelt und dem PR Plön nachgeordnet 
   -	die PSt'en Heikendorf, Schönkirchen und Laboe werden dem PR Plön direkt nachgeordnet 
   -	die PSt Probsteierhagen wird aufgelöst, für den vormaligen  Zuständigkeitsbereich (Brodersdorf, Fahren, Lutterbek, Passade,  Prasdorf, Probsteierhagen, Stein und Wendtorf) wird die PSt Laboe  zuständig 
   -	die PSt Selent wird aufgelöst, für den vormaligen  Zuständigkeitsbereich (Dobersdorf, Fargau-Pratjau, Lammershagen,  Martensrade, Mucheln, Schlesen, Selent und Stoltenberg) wird die PSt  Lütjenburg zuständig. 

Bis für die PSt Lütjenburg ein Objekt ausreichender Größe gefunden ist, wird das Dienstgebäude in Selent weiter genutzt werden.

Als letzter Schritt der Organisationsentwicklung steht noch die Schließung der PSt Laboe aus. Der Zeitpunkt hierfür steht u.a. im Zusammenhang mit noch nicht den Erfordernissen der Zielorganisation entsprechenden baulichen Rahmenbedingungen in benachbarten Bereichen und ist noch nicht abzusehen.

Durch die neue Organisation der Polizei im Kreis Plön wird das 2012 aktualisierte Präsenzkonzept, das die Sofortversorgung der Bevölkerung gewährleistet, nicht angetastet. Auch zukünftig werden nicht weniger Streifenwagen im Kreis Plön unterwegs sein, die Polizei konzentriert aber ihre Kräfte auf weniger Standorte, die dann personalstärker und leistungsfähiger sind.

Für die Polizeibeamten selbst wird die Eigensicherung gestärkt, indem polizeiliche Einsatzlagen nicht allein, sondern regelmäßig zu zweit bewältigt werden können.

Die verbleibenden Dienststellen sind durch die Bündelung besser in der Lage, die polizeiliche Präsenz und die Ansprechbarkeit für Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

Die Polizeidienststellen des Kreises Plön sind in der Regel von Montag bis Freitag in der Zeit von 08.00 – 16.00 Uhr besetzt und zu erreichen. Sie sind weiterhin über die bekannten Amtsnummern oder in dringenden Fällen rund um die Uhr über den Polizeiruf 110 zu erreichen.

Der Leiter der Polizeidirektion Kiel, Leitender Kriminaldirektor Thomas Bauchrowitz, ist sicher, dass die neue Organisation der Polizei im Kreis Plön im Verbund mit einem aktuellen und effektiven Präsenzkonzept einen nach wie vor hohen Sicherheitsstandard für die Bürger/innen gewährleistet.

Hintergrundinformation für Medienvertreter: Die Begriffe Polizeidirektion, Polizeirevier, Polizeizentralstation oder Polizeistation bezeichnen unterschiedliche Hierarchieebenen. Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Bezeichnung und den an den jeweiligen Standorten vorgesehenen Planstellen oder den dort tatsächlichen vorhandenen Personalstärken.

In Schleswig-Holstein sind Polizeistationen immer einer Polizeizentralstation oder einem Polizeirevier nachgeordnet, allerdings sind nicht jeder Polizeizentralstation oder jedem Polizeirevier Polizeistationen nachgeordnet. Mehrere Polizeizentralstationen oder Polizeireviere sind einer der sieben Flächendirektionen zugeordnet.

Harald Höpcke

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Quelle: news aktuell / dpa