26.03.2015 – 13:28
Mannheim (ots) – Was am Mittwochmittag zu einer Geruchsbelästigung in der Uhlandschule im Stadtteil Neckarstadt-Ost führte, ist nach wie vor unklar. Erste Verdachtsmomente, wonach Buttersäure verschüttet worden sei, hatten sich nicht bestätigt. Messungen der Feuerwehr bis in den späten Mittwochnachmittag hinein, verliefen ohne weitere Ergebnisse. Stoffe, die für die Geruchsbelästigung verantwortlich sein könnten, wurden nicht festgestellt. Nach den Ermittlungen des Polizeireviers Neckarstadt ergaben sich keine Hinweise auf ein vorsätzliches oder fahrlässiges Verhalten.
Mehrere Schüler und Lehrer hatten gegen 12.00 Uhr im zweiten Obergeschoss des Schulgebäudes einen übelriechenden, stechenden Geruch festgestellt. Die daraufhin durchgeführten Messungen der Feuerwehr erbrachten jedoch kein Ergebnis. Drei Schüler waren vorsorglich in eine Klinik eingeliefert worden. Zwei von ihnen wurden zwischenzeitlich wieder entlassen. Ein Kind befindet sich derzeit noch zur Beobachtung in einer Klinik.
Der Schulbetrieb an der Uhlandschule wurde am Donnerstagmorgen wieder aufgenommen.
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