Rauschgifteinsatz mit Unterstützungskräften
LKR. NEU-ULM. Sieben Wohnobjekte in Bayern und Baden-Württemberg sind heute Morgen von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm in Zusammenarbeit mit Unterstützungskräften durchsucht worden.
Anlass für die 60 eingesetzten Beamten war ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Memmingen. Mehrere Personen stehen unter dem Verdacht, illegalen Handel mit Betäubungsmitteln im Raum Neu-Ulm und Ulm zu betreiben. Zeitgleich haben daher unter Leitung der Neu-Ulmer Kripo Rauschgiftfahnder mehrerer Polizeidienststellen, Beamte und Beamtinnen der bayerischen Bereitschaftspolizei und Hundeführer mit Rauschgiftsuchhunden sieben Wohnungen und Anwesen in Senden, Vöhringen, Neu-Ulm, Ulm und Schwendi durchsucht. Unterstützt worden sind sie dabei für den Bereich Baden-Württemberg auch von Einsatzkräften des benachbarten Polizeipräsidiums Ulm.
Beim Einsatz sind 40 Gramm Marihuana, eine Kräutermischung, zahlreiche Handys und Rauschgiftutensilien wie ein sogenannter Crusher zum Mahlen von Marihuana und Feinwaagen, aufgefunden und sichergestellt worden. Die überwiegend bereits einschlägig bekannten Tatverdächtigen, sieben Männer mit deutscher, britischer und türkischer Staatsangehörigkeit und im Alter von 19 bis 39 Jahren, sind nach Vernehmungen wieder auf freiem Fuß.
Die Auswertung der erlangten Erkenntnisse, insbesondere der aufgefundenen Daten, wird mindestens die nächsten Tage in Anspruch nehmen.
(KPI Neu-Ulm, 13.30 Uhr, ce)
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