24.03.2015 – 15:13
Frankfurt (Oder): (ots) – Gestern Morgen versuchte ein Mann aus Potsdam vier russische Personen nach Deutschland zu schleusen. Der 40-Jährige wurde vorläufig festgenommen.
Eine Streife der Bundeszollverwaltung und eine Bundespolizeistreife kontrollierten Montagmorgen gegen 07:50 Uhr einen VW Passat mit Potsdamer Kennzeichen auf der Bundesautobahn 12, an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) – West. Neben dem 40-jährigen Fahrer aus Potsdam waren vier russische Personen im Fahrzeug. Ein 29-jähriger Mann mit seiner 22-jährigen Ehefrau sowie eine 32-jährige Frau und deren dreijährige Tochter. Alle vier Personen konnten sich lediglich mit polnischen Asylbescheinigungen ausweisen. Der Schleuser gab an, dass er die Personen für 350 Euro von Terespol nach Berlin bringen wollte. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Einschleusens von Ausländern. Gegen die drei Geschleusten Erwachsenen wird wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ermittelt. Alle vier Personen werden bis zu ihrer Zurückschiebung nach Polen in der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt untergebracht.
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