24.03.2015 – 13:14
Kassel (ots) – (Beachten Sie zu diesem Verkehrsunfall bitte auch unsere Pressemitteilung von heute Morgen, herausgegeben per OTS über News Aktuell um 7:20 Uhr, www.polizeipresse.de)
Bei dem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lkw auf der A 7 Kassel-Hannover in der Gemarkung Staufenberg wurden heute Nacht um 2:52 Uhr zwei 31 und 51 Jahre alte Lkw-Fahrer und eine 31 Jahre alte Beifahrerin leicht verletzt. Mit Prellungen und Verstauchungen waren sie nach dem Unfall vom Rettungsdienst in Kasseler Krankenhäuser transportiert worden, konnten diese aber nach jeweils ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen. Nach dem Auffahrunfall war das vordere Gespann einer Spedition aus dem Raum Lübesse (Landkreis Ludwigslust-Parchim) mit dem 51 Jahre alten Fahrer zur Seite gekippt und hatte zunächst alle drei Fahrstreifen in Richtung Norden blockiert. Der auffahrende Lkw aus der Region Hannover, in dessen Fahrerhaus der 31-Jährige und seine gleichaltrige Begleiterin saßen, kam anschließend im Bereich der Bankette zum Stehen. Beide Lkw mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen liegt nach Angaben der vor Ort eingesetzten Polizeibeamten der Autobahnstation Baunatal bei 140.000,- Euro. Hinzu kommen rund 6.000,- Euro für etwa 25 Meter zerstörte Mittelschutzplanke.
Wie der zur Unfallzeit vorausfahrende 51 Jahre alte Lkw-Fahrer gegenüber den Polizeibeamten angab, habe er in der Steigungsstrecke seine Geschwindigkeit verringern müssen, da vor ihm ein anderer Lkw langsamer geworden sei. Dies hatte offenbar der nachfolgende 31 Jahre alte Lkw-Fahrer zu spät bemerkt und war auf das Heck des Anhängers aufgefahren. Die den Unfall aufnehmenden Polizeibeamten gehen von zu geringem Sicherheitsabstand und Unachtsamkeit als Unfallursache aus. Nach dem Unfall war die A7 in Richtung Norden zunächst voll gesperrt worden. Es bildete sich ein Rückstau von zum Teil über 10 Kilometern Länge, der sich auch auf die Zufahrten von der A44 und A49 in Kassel auswirkten. Gegen 8:30 Uhr konnte die Vollsperrung aufgehoben werden. Danach standen zwei von drei Fahrstreifen wieder zur Verfügung. Der linke Fahrstreifen bleibt noch gesperrt, weil die Mittelschutzplanke instand gesetzt werden muss. Im Laufe des Vormittags normalisierte sich die Lage langsam. Um 12 Uhr wurde lediglich noch von teilweise zäh fließendem Verkehr berichtet.
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