23.03.2015 – 14:03
Karlsruhe (ots) – Erneut waren am Wochenende Einbrecher im Bereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe unterwegs. Dass sich guter Einbruchsschutz bezahlt macht, belegt ein versuchter Einbruch in Niefern-Öschelbronn. An einem gut gesicherten Fenster und der gut gesicherten Terrassentür scheiterten Einbrecher am Sonntag zwischen 13.30 Uhr und 20.15 Uhr in der Zeppelinstraße. Trotz der mehr als 20 Hebelversuche an den Zugängen gelang es den Tätern nicht, in die Räume einzudringen. Auch wenn ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro entstand, blieben den Bewohnern immerhin die persönlichen Beeinträchtigungen erspart, die ein Einbruch nach sich ziehen kann. Die Hausbesitzer hatten sich im vergangenen Jahr von Beamten der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle über Einbruchschutz informieren lassen und sämtliche Zugänge in ihr Haus entsprechend gesichert.
Karlsruhe. Im Stadtgebiet von Karlsruhe wurden im Laufe des Samstags drei Einbruchstaten verübt. In der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 10 Uhr erbeuteten Unbekannte aus einer in einem Hinterhaus der Amalienstraße gelegenen Wohnung nach Aufhebeln zweier Türen einen Laptop im Wert von 700 Euro. In derselben Zeitspanne kletterten Diebe über ein Baugerüst auf einen Balkon eines in der Badener Straße befindlichen Mehrfamilienhauses. Die Balkontür war geöffnet und der Rollladen nicht vollständig heruntergelassen, sodass die Langfinger leichtes Spiel hatten. Aus dem Wohnzimmer fehlen ein Laptop sowie ein Smartphone im Gesamtwert von 1.160 Euro. Im Grünwinkler Eschenweg haben Einbrecher zwischen 20 Uhr und 20.25 Uhr mit einem Stein die rückwärtig gelegene Fensterscheibe an einem Wohnhaus eingeworfen, jedoch nichts erbeutet. Möglicherweise wurde die Täterschaft von den eintreffenden Besuchern gestört.
Karlsbad. In beide Wohnungen eines in der Weilermer Straße gelegenen Hauses in Karlsbad-Ittersbach wurde am Samstag in der Zeit zwischen 17.50 Uhr und 0.30 Uhr eingebrochen. Der oder die Täter hebelten eine Terrassenschiebetür auf und durchsuchten das gesamte Haus. Aus der Einliegerwohnung fehlt ein Laptop. Ob weitere Wertsachen abhandenkamen, ließ sich bisher nicht feststellen.
Knittlingen. Schmuck im Wert von etwa 1.000 Euro stahlen Langfinger von Samstag, 18.10 Uhr, auf Sonntag, 0.30 Uhr, aus einem Haus in der August-Lämmle-Straße, nachdem sie die Kellertür aufgehebelt hatten und sämtliche Wohnräume durchsuchten. Beim Einbruchsversuch blieb es hingegen in der Kennedystraße zwischen Samstag, 16 Uhr, und Sonntag, ebenfalls 16 Uhr, wollten Einbrecher an mehreren Stellen ein Holzfenster aufhebeln und scheiterten dabei. Der Schaden beträgt rund 300 Euro.
Kämpfelbach. In der Zeit von Freitagabend bis Sonntag, 11 Uhr, brachen in der Häldenstraße in Ersingen Unbekannte die Terrassentür eines Wohnhauses auf. Nahezu alle Behältnisse wurden in der Wohnung durchsucht und Bargeld im Wert von etwa 30 Euro mitgenommen.
Mühlacker. In der Arnaudstraße haben Einbrecher am Sonntag zwischen 19 Uhr und 20.05 Uhr zunächst vergeblich versucht, das Wohnzimmerfenster aufzuhebeln. Nachdem dies misslang, schlugen sie kurzerhand die Scheibe ein und erbeuteten aus der Wohnung Schmuck und Bargeld im Wert von 600 Euro.
Heimsheim. Schmuck von noch unbekanntem Wert wurde am Freitag zwischen 17 Uhr und Samstag, 0.20 Uhr aus einem Haus in der Panoramastraße gestohlen. Der oder die Täter waren durch Aufhebeln einer Terrassentür in die Wohnung gelangt, nachdem Hebelversuche an einer Schiebetür misslungen waren.
Althengstett. Unbekannte warfen zwischen Donnerstag, 09.00 Uhr, und Sonntag, 13 Uhr, mit einem Kieselstein das Badfenster ein, nachdem sie mit Hebelversuchen an der Terrassentür und am Badfenster gescheitert waren. Ob etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.
Wildberg. In der Zeit von Freitag, 11 Uhr, bis Sonntag, 18.30 Uhr, waren unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der „Obere Sommerhalde“ nach dem Aufhebeln eines Fensters eingedrungen. Aus einem Safe stahlen sie mehrere hundert Euro Bargeld und diverse Schmuckstücke.
Sachdienliche Hinweise über in diesem Zusammenhang gemachte verdächtige Wahrnehmungen nimmt jede nächstgelegene Polizeidienststelle entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
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