Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen
ALTENSTADT, LKR. NEU-ULM. Ein Auffahrunfall auf der A7 forderte drei Schwerverletzte.
Gegen 14:30 Uhr kam es auf der A7 in Fahrtrichtung Würzburg im Bereich der Anschlussstelle Altenstadt zu Stauungen. Ein 37-jähriger Fahrzeugführer, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, bemerkte die stehenden Pkw zu spät und prallte auf das Fahrzeug eines 68-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses Fahrzeug wiederrum an einem davor stehenden Fahrzeug auf dessen rechter Seite vorbeigeschleudert, wobei der Außenspiegel des stehenden Fahrzeuges abgerissen wurde. Anschließend prallte das Fahrzeug des 68-Jährigen auf ein viertes Fahrzeug. Das Fahrzeug des Unfallverursachers prallte anschließend auf den Pkw mit dem abgerissenen Außenspiegel. Der Schaden der durch die diversen Kollisionen zwischen den Fahrzeugen entstand wird auf deutlich über 100.000 Euro geschätzt. Mindestens ein weiteres Fahrzeug wurde durch das Überfahren von Fahrzeugteilen, die auf der Fahrbahn lagen, beschädigt.
Durch die Wucht der Zusammenstöße wurden der 68-Jährige und dessen Beifahrer schwer verletzt. Auch bei dem 37-jährigen Unfallverursacher muss von schweren Verletzungen ausgegangen werden. Alle drei Insassen wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Obwohl der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte, baute sich in kurzer Zeit ein Rückstau von mehreren km Länge auf. Gegen 16 Uhr konnte mit der Bergung der nicht mehr fahrtauglichen Unfallfahrzeuge begonnen werden. Aufgrund der Reinigungsarbeiten, die wegen der ausgelaufenen Betriebsstoffe erforderlich sein werden, wird mit einer Freigabe weiterer Fahrstreifen nicht vor 16:30 Uhr gerechnet.
(PP Schwaben Süd/West, OwC, 16:00 Uhr)
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