16.03.2015 – 11:12
Freiburg (ots) – Bereits am vergangenen Donnerstag, den 12.03.15, kam es gegen 15:30 Uhr am Feldberg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Skifahrern. Beim Einstieg zum Schlepplift „Grafenmatt“ wurde durch einen bislang unbekannten Täter einem Ehepaar der nahende Bügel grundlos entgegen geschubst. Als der 49 jährige Ehemann beim Ausstieg den nachfolgenden Skifahrer nach dem Grund für dessen Verhalten fragte, ging dieser sofort auf ihn los. Zunächst konnte der Angreifer weggestoßen werden, ehe dieser seine Ski auszog und den Mann aus dem Raum Ulm mit Faustschlägen im Bereich des Gesichtes verletzte. Daraufhin flüchtete der Täter mit einer Gruppe von Personen über die Skipiste. Der Geschädigte konnte der Gruppe jedoch bis zu einer Bar an der Talstation folgen und sprach den immer noch aggressiven Skifahrer abermals auf sein Verhalten an, woraufhin dieser ihm erneut mit Schlägen drohte. Da der Geschädigte zuvor beobachtet hatte, wo der Skifahrer seine Ski abgestellte, nahm er diese kurzentschlossen an sichb, um sie bei der Anzeigenaufnahme der Polizei zu übergeben. Die Ski wurden bislang nicht abgeholt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich beim Polizeiposten Lenzkirch (07653 96439-0) zu melden.
Am Sonntagmittag gegen 12:30 ereignete sich auf der „Rothausabfahrt“ am Feldberg ein Skiunfall bei dem eine junge Snowboarderin verletzt wurde. Ca. 100 Meter vor der Talstation an der B317 kam es am rechten Pistenrand zu einer Kollision zwischen der Verletzen und einer männlichen Person. Die junge Frau erlitt durch den Sturz Verletzungen am Rücken und Hinterkopf. Der Verursacher, welcher ebenfalls stürzte, fuhr danach ohne sich um die Snowboarderin zu kümmern weiter. Laut der Geschädigten handelte es sich bei dem Skifahrer um einen jungen Mann, ca. 16-18 Jahre alt, bekleidet mit einer schwarzen Skihose, sowie einer blauen Schijacke mit Reflektoren und einem schwarzen Helm. Zeugen des Unfalls werden ebenfalls gebeten sich mit dem Polizeiposten Lenzkirch (07653 96439-0) in Verbindung zu setzten.
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Uwe Kaiser
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