13.03.2015 – 15:12
Waldeck (ots) – Am Dienstag machte ein Frachtschiff in der Nordsee Bekanntschaft mit widrigen Wetterbedingungen. Bei Windstärke 10 wurde vor Schottland ein Teil der an Deck liegenden Holzstämme ins Meer gespült. Als das Schiff am Freitag den Wismarer Hafen anlief, ragte der verbliebene Rest der Ladung noch über die Bordwand. Beim Einlaufen in den Hafen wurde das Frachtschiff von einem Streifenboot der Wasserschutzpolizei Wismar begleitet. Es bestand weiterhin die Gefahr das Holzstämme vom Frachtschiff ins Wasser fallen. In diesem Fall hätte die WSP sofort reagieren und Maßnahmen einleiten können, um die Holzstämme bergen zu lassen. Nicht auszudenken wenn ein kleines Sportboot oder Angelfahrzeug auf so einen Baustamm auffährt. Im Hafen erfolgte durch die Polizeibeamten der WSP Wismar eine Schiffskontrolle. Der Kapitän berichtete, das die Wellen 6 Meter hoch waren und das Schiff bis zu 55 Grad zur Seite krängte. Bei dieser hohen Belastung brachen die Sicherungsstutzen und -leinen der Decksladung. Am Montag werden Besichtiger der Berufsgenossenschaft Verkehr das Schiff und den Schaden begutachten.
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