12.03.2015 – 14:51
Frankfurt (Oder): (ots) – Vom 11. bis 12. März 2015 fand der 9. Railaction-Day 24h Blue in Europa statt. RAILPOL ist das Netzwerk der europäischen Polizeien mit bahnpolizeilichem Aufgaben.
Im Rahmen dieser europaweiten Aktion führte auch die Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder) verstärkte Kontrollen auf Bahnhöfen, in Zügen sowie den sonstigen Bahnanlagen durch.
Ziel ist es mit dem Einsatz insbesondere die Reisenden auf verschiedene Kriminalitätsphänomene im Bereich der Bahn aufmerksam zu machen und das Sicherheitsempfinden der Bahnkunden zu stärken.
Durch die offensiven Kontrollen sollen aber auch potenzielle Straftäter von der Begehung von Straftaten abgeschreckt und mit straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen konfrontiert werden.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Feststellung und Verhinderung von unerlaubten Einreisen in grenzüberschreitenden Reisezügen auf der Strecke Warschau – Frankfurt (Oder) – Berlin und Warschau – Berlin – Amsterdam. Diese Bahnstrecken werden regelmäßig zur illegalen Einreise von Personen nach Deutschland genutzt.
Aber auch die intensive Belehrungen und die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten von unerlaubten Gleisüberschreitungen waren Bestandteil der Aktion mit dem Ziel Reisende auf die Gefahren in diesem Zusammenhang aufmerksam zu machen.
Zum Thema Verhinderung und Feststellung von Metalldiebstählen suchten die Beamten den Kontakt zu örtlichen Schrotthändlern, um Aufklärungsgespräche zu führen und Hilfestellungen zur Erkennung von gestohlenen Metallteilen anzubieten.
Während des 24-stündigen Einsatzes überwachten die Frankfurter Bundespolizisten zehn regionale und internationale Züge, sowie zehn Bahnhöfe und Haltepunkte, wobei mehr als 100 Reisende kontrolliert wurden.
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