12.03.2015 – 10:35
Ansbach (ots) – Heute Morgen (12.03.2015), um 03:00 Uhr, ereignete sich auf der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Ansbach und Lichtenau in Fahrtrichtung Nürnberg ein Verkehrsunfall, bei dem der Beifahrer eines rumänischen Pkw schwer verletzt wurde. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro.
Ein 34-jähriger rumänischer Staatsbürger befuhr mit seinem Pkw mit Beifahrer die BAB 6. Etwa 1,5 km nach der Anschlussstelle Ansbach wollte er einen bulgarischen Lkw überholen. Beim Ausscheren unterschätzte er den Abstand zu dem auf der rechten Fahrspur fahrenden Lkw und fuhr mit der rechten Fahrzeugseite auf das linke Heck des Lkw auf. Nach dem Anstoß schrammte der Pkw an der linken Seite des Lkw entlang und kam quer auf der Überholspur zum Stehen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde am Lkw der Unterfahrschutz links abgerissen.
Der Beifahrer im Pkw, ein 37-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in die Klinik Ansbach eingeliefert. Der Pkw- und der Lkw-Fahrer blieben unverletzt.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Durch die Feuerwehr Burgoberbach wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet. Die Autobahnmeisterei sicherte die Unfallstelle ab und reinigte die Fahrbahn. In Fahrtrichtung Nürnberg kam es bis in die Frühstunden zu erheblichen Behinderungen.
Auf der BAB 7 ereignete sich um 04:40 Uhr ein weiterer Unfall, bei dem ein Pkw auf einen Sattelzug auffuhr. Hier wurde der Pkw-Fahrer nur leicht verletzt. Als Sachschaden werden 9.000 Euro geschätzt.
Auf der BAB 7 in Richtung Ulm fuhr ein 25-Jähriger aus dem Rheinland mit seinem Pkw auf der rechten Fahrspur. Auf Höhe der Einfahrt von der BAB 6 kommend wollte er einen Lkw überholen, als dieser ebenfalls ausscherte. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, zog der Pkw-Fahrer nach rechts auf die Einfahrtspur, wo sich jedoch ebenfalls ein Sattelzug befand, auf den er dann auffuhr.
Leicht verletzt konnte er aus seinem Pkw aussteigen. Der 27-jährige Fahrer des Sattelzugs aus dem benachbarten Bundesland blieb unverletzt.
Der ausscherende Lkw fuhr weiter. Über ihn gibt es keine Erkenntnisse.
Die Autobahnmeisterei sicherte die Unfallstelle und die Bergung der Fahrzeuge ab. Es kam zu leichten Behinderungen.
Mario Wilde/n
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/